N&C – Montagsblick KW 12/13

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COMMENT: Von der wohltuenden Wirkung der Zentralbanken – Oder: Lässt sich schönes Wetter herbeireden?

Alles lässt sich schönreden, wie dieser Fall zeigt: die Notenbanken, hier die Europäische Zentralbank (EZB), forscht selbst und stellt fest:

Die den Anleihemarkt stützenden und die dortigen Renditen senkenden Anleihekäufe – ZIRP und NIRP lassen grüßen – ließen die Einkommen der unteren 20% der Einkommensempfänger*innen um 2% steigen, so die EZB.

Wir haben nicht vergessen: die Anleiheaufkäufe der Europäischen Zentralbank haben einen beträchtlichen Umfang angenommen. Angeblich werden die Staaten dadurch nicht finanziert. Nein, sicherlich nicht. Das hat ja die Europäische Zentralbank höchst selbst festgestellt. Eine wichtige, aus Staatsräson „not-wendige“ Schönfärbung – würde ich meinen.

Doch zurück: die Einkommen des unteren Einkommensfünftels stiegen also um 2% – in welchem Zeitraum? Und im gleichen unbekannten Zeitraum stiegen die Mieten im Schnitt um wie viel Prozent?

Nun ja …

Man lese und staune: Der Einfluss auf die Mieten wurde in der EZB-Studie nicht untersucht. Aber: da die Renditen für Immobilien sanken, wurde die Tendenz zu steigenden Mieten gebremst, so heißt es in einem Bericht (s.u.).

Eine eigenwillige Interpretation – schenkt man der medialen Berichterstattung Glauben.

Niedrig- oder gar Negativzins-beflügelt steigen die Immobilienpreise, die Mieten ziehen aber nicht in gleichem Ausmaß mit, da gibt es ja die lästigen Alt- und Dauermieter mit – schrecklich! – unbefristeten Mietverträgen. Folge ist, dass die Renditen auf Immobilien sinken. Was, bitte, wird man in der Tendenz seitens der Immobilienhalter jetzt dennoch und mit aller Macht versuchen? Notgedrungen, versteht sich: eine betriebswirtsschaftliche Notwendigkeit, die allereinzigste (?) Perspektive.

Eine Elferfrage. Ich überlasse der geschätzten Leserschaft, diese selbst zu beantworten. Die Antwort darauf fällt meinen klugen Leser*innen sicher nicht schwer.

Und: wie wohltuend ist nun die Wirkung der Zentralbanken für die p.t. europäischen Staatbürger*innen tatsächlich?

MEDIZIN – CORONA-PANDEMIE

Hohmann-jeddi, Christina (2021): Coronavirus-Varianten: Escape-Mutationen machen Sorgen. In: Pharmazeutische Zeitung online, 23.01.2021.
Nahezu die gesamte Impfstoffentwicklung gegen Covid-19 zielt auf das Spike-Protein von SARS-CoV-2. Vor einien Monaten sind verschiedene Varianten aufgetaucht, die in dieser Zielstruktur eine Reihe von Mutationen aufweisen. Dies könnte bedeuten, dass sowohl die Immunantwort auf die Impfung als auch die nach natürlicher SARS-CoV-2-Infektion nicht mehr ausreichend Schutz gegen eine Infektion bieten könnten. Seit dem Auftreten der Varianten wird dies von den Herstellern der Impfstoffe, aber auch von unabhängigen Forschergruppen getestet.
Doch genaue Aussagen lassen sich anhand der Studien noch nicht treffen, da in der Regel nur die Antikörperantwort betrachtet wird, während der zelluläre Teil der Immunantwort nicht untersucht wird. Außerdem handelt es sich um In-vitro-Daten, von denen nicht sicher auf Real-Life-Effekte geschlossen werden kann.
*** Escape-Mutationen der südafrikanischen Variante ***
Was ist bisher bekannt? Seit Ende 2020 breitet sich in Südafrika eine Variante mit der Bezeichnung B.1.351 oder 501Y.V2 aus, die acht charakteristische Mutationen im Spike-Gen aufweist, von denen drei die Rezeptor-Bindedomäne betreffen (K417N, E484K und N501Y). Um zu untersuchen, ob die Variante der Immunantwort nach einer SARS-CoV-2-Infektion entkommen kann, testete ein Team um Sandile Cele von der University of KwaZulu-Natal in Durban, Südafrika, inwieweit Seren von Genesen die Variante neutralisieren können. Hierfür verwendeten die Forscher Seren von sechs Erwachsenen, die eine SARS-CoV-2-Infektion durgestanden hatten, und untersuchten an echten Coronaviren, ob diese durch die Antikörper in den Seren neutralisiert werden können. Die Ergebnisse stellen sie in einer auf dem Preprint-Server »MedRxiv« vor.
Demnach war die Neutralisationsaktivität der Seren bei der neuen Variante deutlich niedriger als bei anderen Virusvarianten und verschwand bei einem Probanden völlig. »Die Erkenntnisse deuten darauf hin, dass 501Y.V2 der Kontrolle durch neutralisierende Antikörper nach einer natürlichen Infektion entkommen kann«, heißt es in der Publikation. Diese wecke die Sorge, dass der Immunschutz gegen Reinfektionen beziehungsweise der durch Impfungen induzierte Schutz gegenüber der Variante reduziert sein könnte. Allerdings betonen die Autoren, dass es noch unklar sei, inwieweit neutralisierende Antikörper für den Schutz notwendig seien und welche Rolle spezifische T-Zellen hierbei spielten, die bei einer Infektion und einer Impfung auch gebildet werden. …
QUELLE: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/escape-mutationen-machen-sorgen-123217/seite/alle/

BÖRSE

A. Trentin – Der Chart des Tages: Teuer oder nicht – eine Frage der Perspektive. F&W, 26.3.2021
Die amerikanische Börse gilt als einer der teuersten Aktienmärkte. So bewegt sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Leitindex S&P 500 auf einem Niveau, das seit der Dotcom-Blase nicht mehr beobachtet wurde. Anhand der geschätzten Gewinne für das nächste Jahr notiert das KGV über 22. Vor der Coronapandemie lag es unter 18. Und 2012 sank es zeitweise auf 10.
Doch ob Aktienanlagen teuer sind oder nicht, ist eine Frage der Perspektive. Es hängt davon ab, welche Messgrösse man verwendet. Die obige Grafik zeigt die Kennzahl PEG (Price-Earnings Ratio to Growth), die das KGV ins Verhältnis zum erwarteten Gewinnwachstum stellt. Da das einfache KGV nicht abbildet, was die Anleger in Zukunft von den Firmen erwarten, könnte es bei einem relativ hohen geschätzten Gewinnwachstum einen falschen Eindruck erwecken.
QUELLE: https://www.fuw.ch/article/der-chart-des-tages-2022/
CHART: https://www.fuw.ch/wp-content/uploads/2021/03/cdt_peg_ratio.svg

SENTIX-Sentiment KW12/13: Ungewöhnliche Unaufgeregtheit

An den Aktienmärken lässt sich eine ungewöhnliche „Unaufgeregtheit“ feststellen. Selbst ein potentieller Versorgungsengpass, verursacht durch die Havarie eines Containerschiffes im Suez-Kanal, scheint den Aktienmärkten wenig anhaben zu können. Die Anleger spiegeln über den Rohöl-Bias, dass sie nicht von einer ernsthaften Versorgungslücke der Wirtschaft ausgehen. Jede Menge Emotionalität lässt sich jedoch auf der Währungsseite messen. Der US-Dollar ist stark en vogue. Weitere Ergebnisse

  • Renten: Stabilisierungsphase läuft
  • FX: Stimmungsextreme beim US-Dollar
  • sentix Anlegerpositionierung in Aktien und Renten

QUELLE: https://www.sentix.de/index.php/sentix-Weekly/ergebnisse-des-sentix-global-investor-survey-kw-13-2021.html

ZENTRALBANKEN

Geldpolitik Niedrigzinsen nützen laut EZB vor allem den Armen – Handelsblatt, 24.3.2021
In einer Studie kommt die Notenbank zu dem Fazit, dass ihre Geldpolitik die Ungleichheit reduziert. Dabei betont sie die Wirkung auf den Arbeitsmarkt.
QUELLE: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/geldpolitik-niedrigzinsen-nuetzen-laut-ezb-vor-allem-den-armen/27035320.html?ticket=ST-438481-mHZoic1PuLp7hja1lgy4-ap6

Andreas Neinhaus: Von wegen zum Wohl von allen. F&W, 26.3.2021
Die Politologin Karen Petrou hat in den USA ein Buch veröffentlicht, in dem sie der US-Zentralbank vorwirft, massgeblich dazu beizutragen, dass die Kluft zwischen Arm und Reich immer grösser wird und die Mittelschicht verschwindet. Petrou ist Expertin in Fragen der Bankenaufsicht und der Zentralbankpolitik. Seit Mitte der Achtzigerjahre leitet sie in Washington eine Beratungsgesellschaft für Finanzdienstleister.
https://www.fuw.ch/article/von-wegen-zum-wohl-von-allen/

INTERNATIONAL

Strengthening the international role of the euro – ESM, 24.3.2021
By Rolf Strauch and Gergely Hudecz.
At the ESM, we have long been in favour of strengthening the international role of the euro. A more prominent international role for the common currency would benefit the euro area and its citizens by ensuring more stable financing conditions and attracting more investors. It would help to finance the recovery after the current pandemic and make our economy fitter for the future. A greater global role of the euro would also lend greater stability to the international financial system as a whole.
European Union (EU) policymakers have recognised the strategic importance of the topic, placing it high on the agenda of the upcoming March Euro summit. In addition, the European Commission has highlighted the need for more geo-political financial sovereignty. We contributed to the debate with a recently published discussion paper that takes a closer look at global financial developments.
The international monetary and financial system is slowly moving towards a ‘multipolar’ structure. This is a welcome development that reduces risks associated with an excessive reliance on the United States (US) dollar. A more diversified mix of currencies can reduce this dependence.
Read the blog here https://www.esm.europa.eu/blog/strengthening-international-role-euro
News https://www.esm.europa.eu/newsroom/press-releases

DEUTSCHLAND

Konjunkturprognose 24.03.2021: Im Wechselbad der Pandemie – IWS
Während sich in Ländern wie China oder den USA bereits eine deutliche Erholung der Wirtschaft abzeichnet, hält die Pandemie die Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland noch fest im Griff. Nach einem Rückgang um knapp 5 Prozent im Jahr 2020 wird das reale BIP in diesem Jahr um etwa 3 Prozent zulegen.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen die deutsche Wirtschaft hart. Doch anders als im ersten Lockdown im Frühjahr 2020, zeichnet sich derzeit eine zunehmende Spaltung ab: So herrscht in großen Teilen des Dienstleistungssektors seit mehr als einem Vierteljahr nahezu Stillstand – und eine konkrete Öffnungsperspektive und Verbesserung der wirtschaftlichen Lage sind nicht in Sicht.
Gleichzeitig sorgt die relativ gute Lage auf vielen Weltmärkten aber dafür, dass sich die deutsche Industrie weiter erholt. Nachdem das Verarbeitende Gewerbe mit einem Rückgang von 23 Prozent im zweiten Quartal 2020 am stärksten innerhalb des Branchengefüges getroffen wurde, konnte die Produktionslücke im Schlussquartal auf knapp 6 Prozent vermindert werden.
Nach einem Rückgang um knapp 5 Prozent im vergangenen Jahr wird das reale Bruttoinlandsprodukt 2021 um etwa 3 Prozent zulegen.
Im Vergleich mit früheren Industriekrisen ist das Erholungstempo beim Welthandel insgesamt beeindruckend: Nach nur einem halben Jahr erreichten die globalen Einfuhren nach ihrem Einbruch von 13 Prozent im Frühjahr 2020 wieder das Niveau vom Jahresanfang. Zum Vergleich: Der nur 5 Prozentpunkte stärkere Rückgang beim Weltimport nach der Finanzmarktkrise 2008/2009 konnte erst nach 20 Monaten ausgeglichen werden.
In China und den USA ist die Wirtschaft schon auf Wachstumskurs
Die wirtschaftliche Erholung verläuft aber nicht überall in gleichem Tempo (Grafik).
https://www.iwd.de/artikel/im-wechselbad-der-pandemie-504966/

DIW-Studie: Erbschaften verstärken die soziale Ungleichheit – finanzen.net, 18.3.2021
Eine Studie des DIW in Berlin hat ergeben, dass die soziale Ungleichheit in Deutschland aufgrund von Erbschaften zunimmt, da ein Großteil des gesamten Erbvermögens auf die bereits wohlhabende Bevölkerung übertragen wird.
https://www.finanzen.net/nachricht/geld-karriere-lifestyle/erbschafts-analyse-diw-studie-erbschaften-verstaerken-die-soziale-ungleichheit-9789850

Die Gefahr einer Blase: Sieben Signale für ein baldiges Ende des Immobilienbooms – Die Wohnungspreise in Deutschland steigen und steigen. Droht der Markt zu überhitzen? Welche Anzeichen dafür sprechen – und wie sie zu bewerten sind. – Handelsblatt, 25.3.2021
Es ist ein Befund, der aufhorchen lässt: Anfang dieser Woche warnte die staatliche Förderbank KfW vor überhöhten Immobilienpreisen in deutschen Großstädten. Die Risiken von Preisrückgängen würden zunehmen und damit auch die Indizien für regionale Spekulationsblasen, warnen die Experten. Auch die Bundesbank macht Anzeichen aus, dass die „markanten Preisübertreibungen auf den städtischen Wohnungsmärkten“ während der Pandemie zugenommen haben.
Doch die Käufer schreckt das bisher nicht ab. Die geforderten Preise für Wohnimmobilien steigen und steigen. Nach einer kurzfristigen Schockstarre im ersten Corona-Lockdown 2020 gebe es inzwischen sogar einen verstärkten Nachfrageschub, heißt es in einer am Mittwoch vorgelegten Studie von Immoscout24.
ZAHLPFLICHT: https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-die-gefahr-einer-blase-sieben-signale-fuer-ein-baldiges-ende-des-immobilienbooms/27025818.html

RÜRUP: Der Chefökonom, Handelsblatt, 26.3.2021

Liebe Leserinnen und Leser,

in dieser Woche haben weitere Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Konjunkturprognosen für Deutschland gesenkt, wenn auch nicht ganz so deutlich wie das HRI. Die Hoffnung hinter den moderateren Anpassungen nach unten: Vom kräftigen Aufschwung in den beiden größten Volkswirtschaften der Welt – USA und China – profitiert die exportstarke deutsche Industrie in ganz besonderem Maße.
Dieser Hoffnung ist es wohl auch zu verdanken, dass der Markit-Einkaufsmanager-Index derzeit – sprichwörtlich – durch die Decke schießt: Der vorläufige Index für die Industrieproduktion schnellte auf ein Allzeithoch, der Index für die Dienstleister kletterte immerhin auf ein Sieben-Monatshoch.
Eine Rechnung ohne das Virus
Laut des Datendienstleisters Markit deuteten die Daten auf einen „bemerkenswerten Aufschwung der deutschen Wirtschaft im März hin“. Es bestehe sogar die Aussicht, dass das erste Quartal 2021 „besser ausfallen wird als erwartet“.
Dieser Optimismus ist zu bezweifeln und wirft Fragen auf. Zum einen scheinen die vom 12. bis 23. März befragten Einkaufsmanager die Rechnung ohne das Virus gemacht zu haben. Denn eine Normalisierung des Alltags in Deutschland liegt in weiter Ferne.
Zum anderen stellt sich die Frage, ob Deutschland auf Dauer gleichzeitig „Hoflieferant“ der beiden Rivalen USA und China bleiben kann, wenn der Handelsstreit wieder eskalieren sollte. Das erste Treffen der neuen Biden-Administration mit der Gegenseite machte jedenfalls unmissverständlich deutlich, dass China keineswegs einen Kuschelkurs zu fahren gedenkt. Und die USA setzen nicht erst seit der Trump-Ära alles daran, den Aufstieg Chinas zur Weltmacht Nummer eins zu bremsen. Daran wird sich unter Präsident Biden nichts ändern.
China oder die USA?
Womöglich schon früher als den meisten deutschen Industriekapitänen lieb ist, werden sich viele von ihnen entscheiden müssen, ob ihr Blick sich künftig gen Westen oder gen Osten richtet. Beides gleichzeitig könnte nämlich zu schweren Verspannungen führen.
Vor diesem Hintergrund fühlen wir uns mit unserem Konjunkturausblick für Deutschland, 2,7 Prozent Wachstum dieses Jahr und 3,7 Prozent im Jahr 2022, auf der sicheren Seite. Meine Prognose: Einige der anderen Institute werden ihre Erwartungen bald senken. Die Mitte April erscheinende Gemeinschaftsdiagnose der großen Forschungsinstitute wird sich dieses Mal wohl nicht wie bislang am arithmetischen Mittel der Einzelprognosen orientieren, sondern am unteren Rand.
GRAPHIK PROGNOSEN: https://image.redaktion.handelsblatt.com/lib/fe9e13737766057c74/m/19/5e1f73e1-9f2f-4eae-b312-8dbd713434e4.png
GRAPHIK KOSTEN: https://image.redaktion.handelsblatt.com/lib/fe9e13737766057c74/m/19/bea72208-679a-4ff0-bcbd-7c1e28005a9e.png
TEXTQUELLE: https://view.redaktion.handelsblatt.com/?qs=9abf602b917d83a8570df6b44d89cf0c786839ad91aa0ecddb37f2a3c4c7f91bf5db595a21cbcbe8ae2f3c53d19e60e75af9e6f4bb165c0bdcec50150cd23cafe48ec5332540cd07f9ae40fe9445f8fd

ÖSTERREICH

„Prognose für 2021 und 2022: Verzögerte Erholung bei erneutem Lockdown“ Wifo, 26.3.2021
Die wirtschaftliche Aktivität hängt gegenwärtig stark von den Maßnahmen zur Eindämmung
der COVID-19-Pandemie ab. Um die Bandbreite der künftigen Wirtschaftsentwicklung einzugrenzen, entwirft die vorliegende Prognose zwei Szenarien: Im Öffnungsszenario werden die
Einschränkungen im Lauf des Frühjahrs vollständig aufgehoben. Das Lockdownszenario geht
dagegen von einer neuerlichen Schließung des Handels und der personennahen Dienstleistungen im April 2021 aus. Im ersten Szenario kommt die Wirtschaft bereits im Frühjahr wieder in Schwung, das BIP dürfte 2021 um 2,3% und 2022 um 4,3% wachsen. Im Lockdownszenario verzögert sich die Erholung, der Zuwachs beträgt 2021 1,5% und 2022 4,7%. Privater Konsum und Reiseverkehr sind auch 2022 noch schwächer als vor der COVID-19-Pandemie.
Auf dem Arbeitsmarkt wird die Krise noch längere Zeit sichtbar bleiben.
PDF: https://newsletter.wifo.ac.at/sys/r.aspx?sub=17NACK_41qCQs&tid=0-28PTh5-yRUms&link=qTQp

Aufwärtstrend im Güterhandel setzt sich zu Jahresbeginn 2021 fort – OeNB, 18.3.2021
Ergebnisse des OeNB-Exportindikators vom März 2021
https://www.oenb.at/Geldpolitik/Konjunktur/prognosen-fuer-oesterreich/oenb-exportindikator.html

„Produktionsindex sank im Jänner 2021 um 3,8% gegenüber Jänner 2020“ – Statistik Austria, 25.3.2021
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„Arbeitsmarkt im Corona-Jahr 2020: 1,3% weniger Erwerbstätige, 19,0% mehr Arbeitslose“
Statistik Austria, 17.3.2021
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Bisherige Wintersaison 2020/21: nahezu Totalausfall bei Nächtigungen“ – Statistik Austria, 26.3.2021
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„Kaufpreise von Häusern und Wohnungen stiegen im Jahr 2020 um 7,6%“- Statistik Austria, 26.3.2021
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„Lebensformen 2020: Ab 65 Jahren lebt jede dritte Person allein“ – Statistik Austria, 19.3.2021
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