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RUSSLAND – UKRAINE – Der Kriegstag im Überblick: Dutzende Tote nach Angriff auf Gefängnis – Selenskyj: Getreideexporte sollen bald starten – 29.7.2022
KONJUNKTURDATEN: KANADA, ITALIEN, TAIWAN, FRANKREICH, SCHWEDEN, JAPAN
ÜBERBLICK AM ABEND – 29.7.2022
IG Metall fordert Übergewinnsteuer für Energiekonzerne – 29.7.2022
IW-Schätzung: 2022 und 2023 werden nur je 290.000 Wohnungen gebaut – 29.7.2022
Moskau stellt sich in Taiwan-Frage an die Seite Chinas – 29.7.2022
Konsumausgaben der US-Haushalte steigen im Juni – 29.7.2022
US-Arbeitskosten steigen im zweiten Quartal spürbar – 29.7.2022
Stimmung der US-Verbraucher im Juli verbessert – 29.7.2022
Chicagoer Einkaufsmanagerindex fällt im Juli stärker als erwartet – 29.7.2022
ÜBERBLICK AM MITTAG – 29.7.2022
Euroraum-Inflation steigt im Juli auf Rekordhoch von 8,9 Prozent – 29.7.2022
Commerzbank: Daten spielen EZB-Falken in die Hände – 29.7.2022
Eurozone-BIP wächst in 2Q überraschend deutlich – 29.7.2022
Deutsche Wirtschaft stagniert im zweiten Quartal – 29.7.2022
KfW: Rezession liegt in der Luft – 29.7.2022
DZ Bank: Deutsche Wirtschaft in der Stagflation – 29.7.2022
IfW: Trotz Pessimismus ist Rezession nicht ausgemacht – 29.7.2022
Commerzbank: Rezessionsrisiko steigt für Deutschland – 29.7.2022
Commerzbank: Rezessionsrisiko steigt für Deutschland – 29.7.2022
DIHK fordert wegen Konjunkturlage Steuersenkungen – 29.7.2022
Arbeitslosigkeit steigt wegen Ukraine-Flüchtlingen weiter – 29.7.2022
BA-Chefin Nahles erwartet Auswirkungen der Gaskrise auf den Arbeitsmarkt – 29.7.2022
Italiens Wachstum übertrifft Prognosen im zweiten Quartal – 29.7.2022
Spaniens Wirtschaft wächst im zweiten Quartal kräftig – 29.7.2022
HVPI-Inflation in Spanien zieht im Juli an – 29.7.2022
Globaler Containerumschlag hat sich im Juni wegen China belebt – 29.7.2022
Macron und bin Salman wollen Folgen des Ukraine-Kriegs gemeinsam „abmildern“ – 29.7.2022
ÜBERBLICK AM MORGEN – 29.7.2022
Frankreichs BIP-Wachstum übertrifft Prognosen im zweiten Quartal – 29.7.2022
Frankreichs HVPI-Inflation steigt im Juli auf 6,8 Prozent – 29.7.2022
Österreichs Wirtschaft wächst im zweiten Quartal um 0,5 Prozent – 29.7.2022
Deutsche Importpreise steigen im Juni stärker als erwartet – 29.7.2022
Algerien, Nigeria und Niger unterzeichnen Absichtserklärung für Trans-Sahara-Pipeline – 29.7.2022
Xi Jinping warnt Biden vor „Spiel mit dem Feuer“ in Taiwan-Frage – 29.7.2022
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Zur freundlichen Erinnerung:
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RUSSLAND – UKRAINE – Der Kriegstag im Überblick: Dutzende Tote nach Angriff auf Gefängnis – Selenskyj: Getreideexporte sollen bald starten – 29.7.2022
Bei einem Raketenangriff in der Ostukraine auf ein Gefängnis mit ukrainischen Kriegsgefangenen sterben Dutzende Menschen, viele weitere werden verletzt. Doch wer befahl die Zerstörung? Ukraine und Russland beschuldigen sich gegenseitig. Weiter südlich wächst die Hoffnung auf erste Getreideexporte über das Schwarze Meer. Schon bald sollen die ersten Schiffe am Hafen von Odessa auslaufen. Deutschland verspricht derweil weitere Panzerlieferungen. Und Russlands Außenminister Lawrow erklärt sich bereit, mit seinem amerikanischen Amtskollegen Blinken zu telefonieren. Der 156. Kriegstag im Überblick.
https://www.n-tv.de/politik/Dutzende-Tote-nach-Angriff-auf-Gefaengnis-Selenskyj-Getreideexporte-sollen-bald-starten-article23496347.html
KONJUNKTURDATEN: KANADA, ITALIEN, TAIWAN, FRANKREICH, SCHWEDEN, JAPAN
Kanada Mai BIP unverändert gg Apr
Italien/Verbraucherpreise Juli vorl. +0,4% gg Vm, +7,9% gg Vj
Italien/Verbraucherpreise Juli PROG: +0,4% gg Vm, +8,0% gg Vj
Taiwan BIP 2Q -0,74% gg 1Q
Frankreich/Privater Konsum Juni +0,2% gg Vm; -4,4% gg Vj
Frankreich/Privater Konsum Juni PROGNOSE -0,5% gg Vm; +0,5% gg Vj
Frankreich/Privater Konsum Mai rev +0,4% (vorl: +0,7%) gg Vm
Schweden Juni Arbeitslosenzahl 504.000
Schweden Juni Arbeitslosenquote 8,6%
Japan/Kernverbraucherpreise Tokio Juli +2,3% (PROG: +2,2%) gg Vj
Japan/Verbraucherpreise Tokio Juli +2,5% gg Vj
Japan/Verbraucherpreise Tokio Juli +0,3% gg Vm
Japan/Industrieproduktion Juni +8,9% (PROG: +3,8%) gg Vm
Japan/Industrieproduktion Apr-Juni -2,8% gg Vq
Japan/Einzelhandelsumsatz Juni +1,5% gg Vorjahr
Japan/Einzelhandelsumsatz Supermärkte Juni +1,3% gg Vj
ÜBERBLICK AM ABEND – 29.7.2022
IG Metall fordert Übergewinnsteuer für Energiekonzerne – 29.7.2022
Die Gewerkschaft IG Metall hat angesichts der hohen Gewinne von Energiekonzernen in der aktuellen Energiekrise eine zusätzliche gezielte Besteuerung gefordert. „Die Energieriesen konnten ihre Gewinne in Milliardenhöhe um ein Vielfaches steigern“, erklärte Thorsten Gröger, IG Metall-Bezirksleiter in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Diese „Krisengewinne“ müssten abgeschöpft und die „Krisengewinner“ zur Kasse gebeten werden.
IW-Schätzung: 2022 und 2023 werden nur je 290.000 Wohnungen gebaut – 29.7.2022
Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln wird die Bundesregierung ihr Ziel von 400.000 neu gebauten Wohnungen in diesem und im kommenden Jahr noch deutlicher verfehlen als 2021. Jeweils 290.000 neue Wohnungen werden nach einer Schätzung, die IW-Immobilienökonom Ralph Henger für die Wirtschaftswoche erstellt hat, 2022 und 2023 in Deutschland fertig gestellt. Das wäre ein weiterer Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 293. 400 Wohnungen neu gebaut, 13. 000 weniger als im Jahr davor.
Moskau stellt sich in Taiwan-Frage an die Seite Chinas – 29.7.2022
Im Konflikt zwischen den USA und China in der Taiwan-Frage hat sich Moskau an die Seite Pekings gestellt. „Natürlich sind wir solidarisch“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow mit Blick auf China am Freitag vor Journalisten. Chinas Präsident Xi Jinping hatte US-Präsident Joe Biden laut chinesischen Staatsmedien am Donnerstag bei einem längeren Videotelefonat gewarnt, bei Taiwan nicht „mit dem Feuer“ zu spielen.
Konsumausgaben der US-Haushalte steigen im Juni – 29.7.2022
Die US-Konsumausgaben sind im Juni angesichts der hohen Inflation gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat wuchsen die Ausgaben um 1,1 Prozent, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem Plus von 0,9 Prozent gerechnet. Wegen der höheren Preise mussten die US-Bürger mehr für Benzin, Energie, Gesundheitsfürsorge und Wohnraum ausgeben.
US-Arbeitskosten steigen im zweiten Quartal spürbar – 29.7.2022
Die Arbeitskosten in den USA sind auch im zweiten Quartal 2022 deutlich gestiegen. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, erhöhten sie sich um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal, während Volkswirte eine Zunahme um 1,1 Prozent vorhergesagt hatten. Im ersten Quartal hatte der Anstieg 1,4 Prozent betragen.
Stimmung der US-Verbraucher im Juli verbessert – 29.7.2022
Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Juli aufgehellt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA stieg bei der Umfrage am Monatsende auf 51,5 von 50,0 Ende Juni. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 51,1 erwartet, dem Wert der ersten Umfrage Mitte des Monats.
Chicagoer Einkaufsmanagerindex fällt im Juli stärker als erwartet – 29.7.2022
Die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hat sich im Juli stärker als befürchtet eingetrübt. Der Indikator fiel auf 52,1 Punkte und damit auf das niedrigste Niveau seit August 2020, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager mitteilte. Im Juni stand der Index bei 56,0 Punkten. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 55,0 Punkte erwartet.
ÜBERBLICK AM MITTAG – 29.7.2022
Euroraum-Inflation steigt im Juli auf Rekordhoch von 8,9 Prozent – 29.7.2022
Der Inflationsdruck im Euroraum ist im Juli auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Die jährliche Inflationsrate erhöhte sich auf 8,9 von 8,6 Prozent im Vormonat, wie die Statistikbehörde Eurostat in einer ersten Meldung mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten eine stabile Rate von 8,6 Prozent vorhergesagt. Der bisherige Inflationsrekord war erst im Juni mit 8,6 Prozent im Jahresvergleich aufgestellt worden. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind insbesondere die Preise für Energie merklich gestiegen und befeuern die Inflation.
Commerzbank: Daten spielen EZB-Falken in die Hände – 29.7.2022
Die akutellen Inflations- und Wachstumsdaten spielen nach Meinung der Commerzbank den Falken im EZB-Rat in die Hände. „Die Wahrscheinlichkeit für eine Anhebung der Leitzinsen um 50 Basispunkte im September ist gestiegen“, schreibt Volkswirt Christoph Weil in einem Kommentar. Die Inflation im Euroraum werde den Hochpunkt wohl frühestens im Herbst erreichen. Denn angesichts des andauernden Kriegs in der Ukraine dürften die Energiepreise bis auf Weiteres hoch bleiben.
Eurozone-BIP wächst in 2Q überraschend deutlich – 29.7.2022
Das Wachstum in der Eurozone ist im zweiten Quartal weitaus stärker gewesen als allgemein erwartet. Im Vergleich zum Vorquartal legte es saisonbereinigt um 0,7 (1. Quartal: 0,5) Prozent und zum Vorjahreszeitraum um 4,0 (5,4) Prozent zu, wie Eurostat auf Basis einer vorläufigen Schnellschätzung mitteilte. Volkswirte hatten mit 0,1 Prozent auf Quartalsbasis und 3,4 Prozent zum Vorjahr gerechnet.
Deutsche Wirtschaft stagniert im zweiten Quartal – 29.7.2022
Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal auf der Stelle getreten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in einer ersten Schätzung mitteilte, stagnierte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) saison- und kalenderbereinigt gegenüber dem Vorquartal und lag kalenderbereinigt um 1,4 (Vorquartal: 3,8) Prozent über dem Niveau des Vorjahresquartals. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten Zuwachsraten von 0,1 und 1,7 Prozent prognostiziert. Gestützt wurde die Wirtschaft nach den Angaben von Destatis vor allem von den privaten und staatlichen Konsumausgaben.
KfW: Rezession liegt in der Luft – 29.7.2022
Die deutsche Wirtschaft ist nach dem Urteil der KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib im zweiten Quartal mit Schrammen davongekommen, weil die Erholung in den einst von der Pandemie geplagten Dienstleistungsbereichen die rückläufige Industrieproduktion kompensiert hat. „Jetzt liegt aber mit dem Absturz des Einkaufsmanagerindex und des Ifo-Geschäftsklimas eine Rezession in der Luft“, schreibt die Expertin in einem Kommentar.
DZ Bank: Deutsche Wirtschaft in der Stagflation – 29.7.2022
Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach Einschätzung von Jan Holthusen von DZ Bank Research in einer Stagflation – stagnierende Wirtschaftsleistung bei hoher Inflation. „Die Aussichten für die kommenden Monate sind nicht besser. Weiterhin gibt es große Lieferkettenprobleme, und der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine treibt die Energiepreise in eine exorbitante Höhe“, schreibt Holthusen in einem Kommentar.
IfW: Trotz Pessimismus ist Rezession nicht ausgemacht – 29.7.2022
Das IfW Kiel hält eine Rezession in Deutschland trotz der mauen Wirtschaftsaktivitäten im zweiten Quartal noch nicht für ausgemacht. Zwar hätten sich zuletzt die Erwartungen der privaten Haushalte und der Unternehmen deutlich eingetrübt. Insbesondere die seit Beginn des Krieges regelrecht eingebrochen Geschäftserwartungen der Unternehmen deuteten auf eine Rezession hin. Doch es sei unklar, inwieweit die pessimistischen Erwartungen absehbare Produktionsrückgänge widerspiegeln, oder ob sie vor allem auf Sorgen vor weiter steigenden Preisen und Rohstoffknappheiten zurückzuführen sind, die sich schlussendlich nicht materialisieren werden, wie IfW-Ökonom Nils Jannsen erklärte.
Commerzbank: Rezessionsrisiko steigt für Deutschland – 29.7.2022
„Nach einem fulminanten Jahresauftakt ist das Wachstum der deutschen Wirtschaft im zweiten Quartal zum Erliegen gekommen, ohne dass eine Besserung in Sicht ist“, urteilt Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer. „Die hohe Inflation und die Angst vor einer Gaskrise haben die Stimmung der Verbraucher und Unternehmen einbrechen lassen. Das Rezessionsrisiko steigt. Wie sich die Wirtschaft am Ende tatsächlich entwickelt, hängt vor allem von Putins Gaslieferungen ab.“
DIHK fordert wegen Konjunkturlage Steuersenkungen – 29.7.2022
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) befürchtet eine Verschlimmerung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland und fordert als Gegenmaßnahme Steuersenkungen und neue Handelsabkommen. „Dramatisch gestiegene Energiepreise, Inflation, anhaltende Lieferkettenstörungen und eine sich eintrübende Weltkonjunktur treffen die deutsche Wirtschaft hart“, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben zur Stagnation des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal. „Es könnte aber noch schlimmer kommen.“
Arbeitslosigkeit steigt wegen Ukraine-Flüchtlingen weiter – 29.7.2022
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Juli außergewöhnlich stark angestiegen. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) führte dies auf die statistische Erfassung ukrainischer Flüchtlinge zurück, die aufgrund des russischen Angriffskriegs nach Deutschland geflohen und zur Arbeitsaufnahme berechtigt sind. Die bereinigte Arbeitslosigkeit ist im Juli etwas stärker gestiegen als erwartet. Im Juli waren bereinigt um saisonale Einflüsse 48.000 mehr Arbeitslose gemeldet als im Monat davor. Ungeachtet der jahreszeitlichen Einflüsse stieg die Arbeitslosigkeit um 107.000 auf 2,47 Millionen.
BA-Chefin Nahles erwartet Auswirkungen der Gaskrise auf den Arbeitsmarkt – 29.7.2022
Angesichts der unkalkulierbaren Gasversorgung durch Russland rechnet Andrea Nahles, neue Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), mit Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. „Einen kleinen Schnupfen können wir wegstecken. Aber wenn es um eine schwere Influenza geht, werden viele Maßnahmen notwendig, um gegenzusteuern“, sagte Nahles dem Spiegel. Die Energiepreise würden weiter steigen.
Italiens Wachstum übertrifft Prognosen im zweiten Quartal – 29.7.2022
Die italienische Wirtschaft ist im zweiten Quartal dank der Lockerungen von Pandemiebeschränkungen stärker gewachsen als erwartet. Italiens Wirtschaft, die drittgrößte der Eurozone, wuchs im zweiten Quartal um 1,0 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wie die Statistikbehörde Istat mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten nur ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,1 Prozent prognostiziert.
Spaniens Wirtschaft wächst im zweiten Quartal kräftig – 29.7.2022
Spaniens Wirtschaft ist im zweiten Quartal stärker gewachsen als erwartet, da die Lockerung der Corona-Beschränkungen die Aktivität im Dienstleistungssektor ankurbelte. Die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone wuchs im zweiten Quartal um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal, nach einem Wachstum von 0,2 Prozent im ersten, wie die Statistikbehörde INE in einer ersten Schätzung berichtete. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,3 Prozent prognostiziert.
HVPI-Inflation in Spanien zieht im Juli an – 29.7.2022
Der Inflationsdruck in Spanien hat sich im Juli auf hohem Niveau nochmals leicht verstärkt. Nach Angaben der Statistikbehörde INE stieg der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) mit einer Jahresrate von 10,8 Prozent. Im Juni hatte die Steigerung 10,0 Prozent betragen. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten für Juli mit einem Anstieg auf 10,5 Prozent gerechnet.
Globaler Containerumschlag hat sich im Juni wegen China belebt – 29.7.2022
Der Containerumschlag hat sich im Juni aufgrund höherer Aktivitäten in China erhöht. Der Containerumschlag-Index des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ist nach der aktuellen Schnellschätzung saisonbereinigt von revidiert 124,9 Punkten auf 126,1 Zähler gestiegen, wie das RWI mitteilte.
Macron und bin Salman wollen Folgen des Ukraine-Kriegs gemeinsam „abmildern“ – 29.7.2022
Frankreich und Saudi-Arabien wollen zusammenarbeiten, um die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs „abzumildern“. Präsident Emmanuel Macron betonte die Notwendigkeit, sich „mit Blick auf eine Diversifizierung der Energieversorgung europäischer Staaten“ weiter mit Saudi-Arabien abzustimmen, wie der Elysée mitteilte. Macron hatte den saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman im Präsidentenpalast in Paris empfangen und damit heftige Kritik von Menschenrechtsgruppen ausgelöst.
ÜBERBLICK AM MORGEN – 29.7.2022
Frankreichs BIP-Wachstum übertrifft Prognosen im zweiten Quartal – 29.7.2022
Die französische Wirtschaft ist im zweiten Quartal dank der Dynamik der Exporte solide gewachsen und hat die Prognosen von Ökonomen übertroffen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone legte um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu, wie das französische Statistikamt Insee in einer ersten Schätzung mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem Wachstum von 0,2 Prozent gerechnet. Im ersten Quartal war das BIP um 0,2 Prozent geschrumpft.
Frankreichs HVPI-Inflation steigt im Juli auf 6,8 Prozent – 29.7.2022
Die französische Inflation hat im Juli weiter angezogen. Die am Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) gemessene Jahresteuerung kletterte auf 6,8 von 6,5 Prozent im Vormonat, wie das Statistikamt in einer ersten Veröffentlichung mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten eine Jahresrate von 6,8 Prozent erwartet.
Österreichs Wirtschaft wächst im zweiten Quartal um 0,5 Prozent – 29.7.2022
Die österreichische Wirtschaft ist im zweiten Quartal solide gewachsen, wenngleich die Dynamik gegenüber dem ersten Quartal abnahm. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal, wie das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) in einer ersten Schätzung mitteilte. Im Jahresvergleich lag das BIP um 4,7 Prozent höher. Im ersten Quartal hatte das BIP um 1,5 Prozent auf Quartals- und um 8,7 Prozent auf Jahressicht zugelegt.
Deutsche Importpreise steigen im Juni stärker als erwartet – 29.7.2022
Die Importpreise in Deutschland sind im Juni etwas stärker gestiegen als erwartet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete, stieg der Index der Einfuhrpreise im Vergleich zum Vormonat um 1,0 Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten nur einen Anstieg von 0,8 Prozent prognostiziert.
Algerien, Nigeria und Niger unterzeichnen Absichtserklärung für Trans-Sahara-Pipeline – 29.7.2022
Die Energieminister Algeriens, Nigerias und des Niger haben eine Absichtserklärung über ein riesiges Gaspipeline-Projekt unterzeichnet, das Europa eine Alternative zu den russischen Lieferungen bieten könnte. Nach Angaben der staatlichen algerischen Nachrichtenagentur APS unterzeichneten die Minister die Erklärung nach Gesprächen in Algier über den Stand des Projekts. Deren Inhalt wurde zunächst nicht veröffentlicht.
Xi Jinping warnt Biden vor „Spiel mit dem Feuer“ in Taiwan-Frage – 29.7.2022
Chinas Staatschef Xi Jinping hat US-Präsident Joe Biden nach Angaben der chinesischen Staatsmedien erneut davor gewarnt, die Spannungen um Taiwan weiter anzuheizen. „Wer mit dem Feuer spielt, wird sich irgendwann verbrennen“, sagte Xi laut der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua bei einem „offenen und tiefgründigen“ virtuellen Treffen mit seinem US-Kollegen. „Ich hoffe, dass die US-Seite das richtig versteht“. Biden betonte, an der Haltung der USA in der Taiwan-Frage habe sich nichts geändert.