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COMMENT – FAZIT für die letzten 24 bis 48 Stunden
MÄRKTE
DJI – BAHA *** DJI – KGV *** Rendite 10-jg. US-Anleihen
DAX Deutsche Börse *** DAX – KGV *** Rendite 10-jg. Bundesanl. *** Euro-Bund Futures
COMMENT: seit März Seitwärtsgang des DAX mit sehr großen Schwankungen als Folge großer Verunsicherung der Marktteilnehmer. Trotz luftiger Höhe: der „Zug nach oben“ ist unverkennbar: DAX in der Nachbörse: +0,3 Prozent auf 18.576 Punkte.
HELLMEIER (Märkte u.a.m.)
- Märkte: EZB senkte Leitzinsen – US-Federal Budget prekär
- EZB-Volkswirte senken Prognosen für BIP
- Schweiz: Bankenverband setzt Fragezeichen hinter Russland-Sanktionen
Der Schweizer Bankenverband stellt die Sanktionspolitik der Schweiz infrage. Man habe die EU-Sanktionen übernommen, so der Schweizer Bankenverband. Global tätige Banken hätten die US-Sanktionen übernommen. Viele Sanktionen wirkten nicht. Sie produzierten teilweise sogar das Gegenteil. Die Schweiz müsse klären, ob sie eine eigene Sanktionspolitik benötige.
Einer Studie zufolge gehören der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine oder eine drohende US-Schuldenkrise (siehe Federal Budget unten) zu den größten Risiken. Ganz oben auf der Liste stehen aber internationale Sanktionen. Andere wichtige Finanzplätze wie das UK und Singapur hätten eigenständige Sanktionsstrategien. Denkbar wäre, dass die Schweiz Sanktionen von anderen Ländern übernimmt, aber interessenorientierte Anpassungen macht.
Bankern zufolge hat die Position der Schweiz in dem Konflikt bei ausländischen Kunden Befürchtungen geweckt, dass man weitere Sanktionen des westlichen Blocks mittragen könnte. Im Wealth-Management-Geschäft wären Folgen der Sanktionen bereits erkennbar. Die Studie deutete an, dass Kunden aus dem globalen Süden (Wachstumszentrum der Welt) angesichts der Schweizer Sanktionspolitik Vermögen abziehen könnten.
Kommentar: Interessant, aber späte Erkenntnis …
- Frankfurt. Die Volkswirte der EZB kürzten die BIP Prognosen von 2024 bis 2026 jeweils um 0,1% (Aktuell 2024 0,8%, 2025 1,3%, 2026 1,5%).
- EZB senkte Leitzinsen
Angesichts niedriger Inflation senkte die EZB das Leitzinsniveau weiter. Der Hauptrefinanzierungssatz wurde um 0,6% auf 3,65% verringert. Der für die Einlagesatz, zu dem Banken bei der EZB kurzfristig überschüssige Gelder anlegen können, wurde von 3,75% auf 3,50% reduziert. Dass der Schritt bei dem Hauptrefinanzierungssatz größer ausfiel als beim Einlagesatz, ergibt sich aus im Frühjahr beschlossenen Änderungen. Man hatte für Mitte September beschlossen, den Abstand zwischen dem Einlage- und dem Hauptrefinanzierungssatz zu verringern.
Kommentar: Die Reduktion zwischen Hauptrefinanzierungssatz und Einlagensatz war
überfällig. Sie wirkte wie eine Sondersteuer. In den USA ergab sich durchgehend mehr oder weniger eine Nulldifferenz. Auch das stärkte amerikanische Banken im Gegensatz zu den europäischen Häusern. Der Schritt bei dem Hauptrefinanzierungssatz um 0,60% ist signifikant. Seit Juni 2024 ist das Leitzinsniveau damit um 0,85% reduziert.
Zugleich lassen die Währungshüter um EZB-Chefin Lagarde nur wenige Wochen vor der nächsten Sitzung im Oktober offen, wie es geldpolitisch weitergeht. Es heißt, der EZB-Rat lege sich nicht im Voraus auf einen bestimmten Zinspfad fest.
Kommentar: Diese Haltung ist konsistent. Ich möchte heute den Blick auf Leitzinsen im Verhältnis zu Verbraucherpreisen und dem sich daraus ergebenden Realzins werfen. Wo lag die Normalität des Realzinses in der Vergangenheit und wie hoch sollte ein Realzins sein.
Die Darstellung verdeutlicht, dass auch nach dieser Zinssenkung sich der Realzins weiter auf einem hohen Niveau bewegt. Restriktive Politik ist auch noch bei einem positiven Realzins von 0,50% – 1,00% gegeben. Unter der Voraussetzung, dass es bei den Preisen, ob endogen oder exogen verursacht, nicht zu neuen Verwerfungen kommt, eröffnet sich ein weiteres Zinssenkungspotential um mindestens 0,50% bis zu 1,00%.
- USA: Federal Budget prekär bei -380 Mrd. USD per August
Das Federal Budget als maßgebliche Größe des öffentlichen Haushalte wies per August ein Defizit in Höhe von 380,0 Mrd. USD (Prognose -317,3 Mrd. USD, Vorjahr +89,0 Mrd. USD) nach zuvor -244,0 Mrd. USD aus. Es war das höchste Defizit seit September 2022.
- Die US-Erzeugerpreise legten per August im Monatsvergleich um 0,2% (Prognose 0,1%, Vormonat 0,0%) zu. Im Jahresvergleich kam es zu einem Plus von 1,7% (Prognose1,8%, Vormonat 2,1%).
- Die US-Arbeitslosenerstanträge stellten sich per 7. September 2024 auf 230.000 (P. 230.000).
- Russland: Reserven auf höchstem Stand seit März 2022
Die Devisenreserven lagen per 6. September 2024 bei 616,0 Mrd. USD (Vorwoche 613,5).
Israel-Hamas-Hisbollah-Krieg
- US-Medien: Israel zerstörte mit Bodentruppen Ziel in Syrien
TEL AVIV/DAMASKUS (dpa-AFX) – Mit einem waghalsigen Luftlandemanöver soll Israel Medienberichten zufolge am vergangenen Wochenende in Syrien eine Fabrik für Präzisionsraketen angegriffen und zerstört haben. Diesbezüglich übereinstimmende Berichte der „New York Times“ und des Nachrichtenportals „axios.com“ stützen sich auf die Aussagen namentlich nicht genannter Personen, die in die Aktion involviert gewesen sein sollen oder aus erster Hand Kenntnis davon erlangt hätten. Die Waffenfabrik soll vom Iran, Syriens wichtigstem Verbündeten, errichtet worden sein, in erster Linie, um die proiranische Hisbollah-Miliz im Libanon mit Raketen zu versorgen.
Syriens staatliche Nachrichtenagentur Sana hatte bereits am Montag berichtet, dass bei einem mutmaßlich von Israel ausgeführten Luftangriff in der Region Masjaf im Westen des Landes 18 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt wurden. Von Bodentruppen war in den damaligen Berichten nicht die Rede. Israel kommentiert solche Angriffe in der Regel nicht. Die israelische Armee greift in Syrien aber immer wieder Stellungen von Milizen an, die vom Iran unterstützt werden, oder auch Waffentransporte, die für die Hisbollah vorgesehen sind.
Der Einsatz von Soldaten der Luftwaffen-Eliteeinheit Schaldag auf syrischem Boden würde – so sich die Berichte bewahrheiten – ein Novum für Israel darstellen. Israels Militär habe Bau und Funktion der unterirdischen Waffenschmiede in Masjaf jahrelang beobachtet, hieß es auf „axios.com“. Da sich die Anlage unter der Erde befand, hätte sie allein mit Luftangriffen nicht zerstört werden können. In den vergangenen Jahren sei die geplante Mission zweimal abgeblasen worden, weil sie als zu riskant galt, hieß es weiter.
Den Berichten von „New York Times“ und „axios.com“ zufolge seilten sich die Schaldag-Soldaten von Helikoptern ab, töteten die Wachsoldaten der Anlage, stellten Dokumente sicher und sprengten die Fabrik in die Luft. Die massiven Luftangriffe sollen dazu gedient haben, das syrische Militär vom Schauplatz abzuhalten./gm/DP/zb
Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge nach mehrmonatigem Einsatz in der südlichen Gaza-Stadt Rafah neun Tunnel gefunden, die unter der Grenze hindurch in Richtung Ägypten führten.
Alle waren jedoch bereits zuvor verschlossen worden, entweder vom Nachbarland Ägypten oder von der früher im Gazastreifen herrschenden Hamas, berichtete die Times of Israel heute unter Berufung auf den Kommandanten der für Rafah zuständigen 162. Division, Brigadier Itzik Cohen.
„Nicht aktiv“
Angehörige der Division fanden in der Stadt an der Grenze zu Ägypten 203 Tunnel mit einer Gesamtlänge von 13 Kilometern, die sie weitgehend zerstörten. Neun davon hätten ins Nachbarland geführt. „Sie sind eingestürzt, unbrauchbar und nicht aktiv“, wird Cohen zitiert.
In den mehr als vier Monaten des Einsatzes in der südlichen Stadt im Gazastreifen sei es gelungen, die Rafah-Brigade der islamistischen Hamas zu zerschlagen. Mehr als 2.300 ihrer Kämpfer seien getötet worden.
Die angeblichen Schmuggeltunnels, über die sich die Hamas über Ägypten mit Waffen und Ausrüstungen versorgt haben soll, spielen eine zentrale Rolle in der Argumentation des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bei dessen Beharren auf einer dauerhaften militärischen Präsenz in Rafah. red, ORF.at/Agenturen
- Gaza: Außenministerium beklagt Angriff auf humanitäre Zone
- Israel: Chef von Eliteeinheit 8200 tritt zurück
- WHO: 22.500 Schwerverletzte in Gaza brauchen Reha
Ukraine-Krieg
+++ 06:29 Japan schildert Vorfall mit russischen Kampfjets +++
Die japanische Armee hat am Donnerstag Kampfjets losgeschickt, nachdem zuvor zwei russische Flugzeuge den Inselstaat umkreist hatten. Die russischen Jets seien dabei nicht in den japanischen Luftraum eingedrungen
+++ 05:27 Ukraine: Ziviler Frachter wurde von Antischiffsrakete getroffen +++
+++ 01:09 Früherer US-Botschafter in Kiew: Harris würde Ukraine wohl „aggressiver“ unterstützen +++
+++ 21:35 Politiker der Ampel-Koalition sprechen sich für Einsatz weitreichender Waffen gegen Russland aus +++
+++ 20:28 Kreml-Propagandist: „Die ideale Barriere ist der Atlantik“ +++
+++ 18:39 Putin: Bei Ja zu Raketeneinsatz durch Kiew wäre NATO „im Krieg mit Russland“ +++
+++ 17:40 Ukraine: Russische Rakete trifft Getreideschiff +++
+++ 17:12 Chinesischer Präsident Xi Jinping reist im Oktober wieder nach Russland +++
+++ 16:50 USA sind bereit „nachzujustieren“ +++
+++ 16:35 NATO-Chef Stoltenberg wird 2025 Chef der Münchner Sicherheitskonferenz +++
+++ 15:18 Seegefecht auf dem Schwarzen Meer +++
+++ 14:54 Ukrainische Soldaten machen klar: „Wir haben genug vom Krieg“ +++
Soldaten: „Haben genug vom Krieg“ Reporterin fährt auf Leopard-Panzer durch Ukraine-Fluss
+++ 14:23 Selenskyj: Russland hat Gegenoffensive in Kursk gestartet +++
Zweifel an Kommandeur-Angaben Russland startet Gegenoffensive in Kursk – zehn Dörfer erobert?
+++ 13:55 Spitzenpolitiker im Iran kritisiert Russland-Beziehungen +++
+++ 11:15 Bericht: Entscheidung über Langstreckenraketen erst in zwei Wochen +++
Die Entscheidung über den ukrainischen Einsatz westlicher Langstreckenraketen in Russland könnte noch dauern. Ein Beschluss vor der UN-Generalversammlung am 24. September, bei der sich rund 150 Staats- und Regierungschefs treffen werden, sei unwahrscheinlich, berichtet das US-Medium Bloomberg. Die Autoren beziehen sich auf den britischen Außenminister Lammy, der angab, das UN-Treffen werde die nächste Gelegenheit sein, über die Nutzung von Langstreckenraketen zu diskutieren. Dem Bericht zufolge plant der ukrainische Präsident Selenskyj, seine Forderung bei dem Treffen zu bekräftigen. Am Mittwoch waren Lammy und US-Außenminister Blinken zu Besuch in Kiew, um sich Selenskyjs Plan für Angriffe auf russischem Territorium anzuhören. Blinken plant, diesen Freitag mit US-Präsident Biden darüber zu sprechen. Auch der britische Premierminister Starmer trifft sich am Freitag dazu mit Biden.
+++ 09:11 Russischer Experte fordert stärkere Atomwaffen-Drohkulisse +++
Russland sollte nach Ansicht des einflussreichen russischen Außenpolitikexperten Sergej Karaganow seine Bereitschaft zum Einsatz von Atomwaffen deutlich signalisieren. Das Hauptziel der russischen Nukleardoktrin sollte darin liegen, „dass alle gegenwärtigen und zukünftigen Feinde überzeugt sind, dass Russland bereit ist, Atomwaffen einzusetzen“, sagte Karaganov der russischen Zeitung „Kommersant“. Moskau könne einen begrenzten Atomangriff auf ein NATO-Land ausführen, ohne einen umfassenden Atomkrieg auszulösen. Die USA würden lügen, wenn sie behaupteten, ihren Verbündeten nuklearen Schutz zu garantieren. Karaganow hat bereits mehrfach gefordert, dass Russland einen nuklearen Präventivschlag in Erwägung ziehen sollte, um seine Feinde einzuschüchtern. Einigen westlichen Experten zufolge übt Karaganow für den Kreml eine nützliche Funktion aus, indem er Ansichten äußert, die den Westen alarmieren und Putin im Vergleich dazu gemäßigt erscheinen lassen.
+++ 08:46 Ukraine hofft auf US-Erlaubnis für westliche Langstreckenraketen +++
- Putin: Bei Ja zu Raketeneinsatz wäre NATO Kriegspartei
Eine Zustimmung des Westens zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele in Russland durch die Ukraine würde nach den Worten von Russlands Präsident Wladimir Putin bedeuten, dass sich die NATO „im Krieg“ mit Russland befände. „Dies würde die Natur des Konflikts in erheblichem Maß verändern. Es würde bedeuten, dass NATO-Staaten, die USA, europäische Staaten im Krieg mit Russland sind“, sagte Putin am Donnerstag einem Reporter des staatlichen Fernsehens.
Bei der Entscheidung gehe es darum, ob „NATO-Länder direkt in den militärischen Konflikt in der Ukraine verwickelt sind oder nicht“, fügte der Kreml-Chef hinzu. Sollte Kiew grünes Licht erhalten, werde Russland „unter Berücksichtigung der veränderten Art des Konflikts die entsprechenden Entscheidungen auf der Grundlage der Bedrohungen treffen, mit denen wir konfrontiert sein werden“, sagte Putin weiter.
Putin begründete seine Schlussfolgerungen damit, dass die ukrainische Armee nicht fähig sei, derartige Schläge ohne fremde Hilfe durchzuführen. „Das ist nur möglich mit Aufklärungsdaten von Satelliten entweder der Europäischen Union oder der Vereinigten Staaten, also von NATO-Satelliten“, sagte Putin. Die Ukraine verfüge nicht über derartige Aufklärungsmittel.
Zudem seien zu solchen Einsätzen nach Ansicht Putins nur NATO-Soldaten in der Lage. „Ukrainische Armeeangehörige können das nicht“, unterstrich der Kremlchef. Daher gehe es nicht um die Frage, ob Kiew der Einsatz dieser Waffen erlaubt werde oder nicht. „Es geht darum, ob eine Entscheidung getroffen wird, dass sich die NATO-Länder direkt am kriegerischen Konflikt beteiligen oder nicht“, urteilte der russische Präsident.
Die Ukraine drängt ihre Verbündeten dazu, die Beschränkungen für die vom Westen gelieferten Waffen aufzuheben, um damit auch Ziele in Russland angreifen zu können. Die USA lehnen dies bisher ab, da sie eine Eskalation befürchten, die zu einem direkten Konflikt mit Russland führen könnte. US-Außenminister Antony Blinken sagte bei einem Besuch in Kiew am Mittwoch jedoch, Washington werde „mit Dringlichkeit“ die militärischen Forderungen der Ukraine prüfen.
Vor über zweieinhalb Jahren ist Russland in die Ukraine einmarschiert und erhebt Anspruch auf mehr als ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets. Das ukrainische Militär verfügt soweit bekannt nur über westliche Raketen und Marschflugkörper mit einer maximalen Reichweite von 300 Kilometern. Die russische Luftwaffe hat ihre Flugzeuge US-Angaben nach aber bereits außerhalb der Reichweite dieser Waffen stationiert. Für den Freitag wird ein Treffen von US-Präsident Joe Biden und Großbritanniens Premier Keir Starmer in Washington erwartet, bei dem die Waffenfreigabe erörtert werden soll.
COMMENT: Es mag formalrechtlich zutreffen, dass der Westen sich nicht im Krieg mit Russland befindet, praktisch gesehen steht der Westen im Krieg mit Russland seit längerem. In der derzeitigen Situation kommt es lediglich darauf an, auch formalrechtlich den Krieg als einen zwischen dem Westen und Russland festmachen zu können. Damit öffnete sich das Tor zum Dritten Weltkrieg. Wie wunderbar klug und weitsichtig die internationalen Diplomaten mit Feuereifer seit 1992 am Weltfrieden gearbeitet haben, nicht wahr?
- Blinken: Werden Militärhilfe für Ukraine ’nachjustieren‘
WARSCHAU (dpa-AFX) – Die USA sind nach Angaben ihres Außenministers Antony Blinken bereit, die militärische Unterstützung für die Ukraine nach Bedarf anzupassen und „nachzujustieren“. Blinken wurde bei einer Pressekonferenz in Warschau gefragt, ob die Amerikaner der Ukraine mittlerweile grünes Licht gegeben hätten, Ziele im Inneren Russlands mit westlichen Waffen anzugreifen. Darauf antwortete er: „Ich kann Ihnen sagen, dass wir weiterhin genau das machen werden, was wir bisher getan haben: Wir werden nachjustieren, wir werden uns anpassen, wenn es nötig ist, auch im Hinblick auf die Mittel, die der Ukraine zur Verfügung stehen.“
Blinken sagte, er habe am Mittwoch gemeinsam mit seinem britischen Kollegen David Lammy in der ukrainischen Hauptstadt Kiew „gute und ausführliche Gespräche“ geführt und Informationen darüber erhalten, wie die Ukrainer das Schlachtfeld einschätzten und was ihre Bedürfnisse seien. Dies werde man berücksichtigen. …
Die Frage der Erlaubnis für den Einsatz von weitreichenden Waffen durch die Ukraine dürfte auch bei einem Treffen von Großbritanniens Premierminister Keir Starmer mit US-Präsident Joe Biden am Freitag in Washington Thema sein. - Verletzte durch russischen Drohnenangriff in der Ukraine
- KOMMENTAR – „Wirtschaftsstandort Ukraine“ zeigt Doppelmoral des Krieges – DWN (ZAHLPFLICHT)
Milliarden für Militärhilfe, Milliarden für Aufbauhilfe – Investitionen in Rüstung und Wiederaufbau laufen auf Hochtouren. Ein Ende des Ukraine-Krieges ist nicht abzusehen, umso mehr die wirtschaftlichen Folgen. Zweieinhalb Jahre Krieg haben die Infrastruktur in Teilen des Landes fast komplett zerstört: Brücken, Straßen und Gebäude müssen wieder aufgebaut werden. Das ist eine Herausforderung, aber auch ein Business. „Wirtschaftsstandort Ukraine“ klingt bizarr, steht aber für die Doppelmoral eines Krieges.
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