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FAZIT DES TAGES
Israel bleibt in seinem Vorgehen hart: Krieg gegen die Hamas könnte noch Jahre andauern. Ziel: Vernichtung der Hamas. Iran warnt vor Ausweitung des Konflikts und droht: Kriegsausweitung über Gaza hinaus sei unvermeidlich.
Ukraine: Stellungskrieg wie gehabt. Kommentatoren stellen heute nun die Frage, die gestern im Tagesblick gestellt wurde: wie lange wird der Westen die Ukraine weiter untersützen? Denn: erhoffte Erfolge der Ukraine-Offensive blieben aus.
Derweil lehnt sich Ungarn gegen eine EU-Aufnahme der Ukraine auf: die Vorbedingungen seien nicht erfüllt, nicht einmal für Aufnahme-Gespräche mit der Ukraine; siehe dazu die Ausführungen von ORF-Korrespondent Wehrschütz im gestrigen Tagesblick.
Vier Gefahren lauern für Anleger, wie das Handelsblatt ausführt. Auch ein niedriger Ölpreis ist keineswegs sicher.
Schwächelnde Immobilienmärkte in den USA, aber auch in Deutschland als Gefahr für Banken.
FED-Fouverneur Powells Rede sorgt für wieder aufflammende Zinsängste.
Der Klimawandel gefährdet hoch verschuldete Unternehmen weltweit.
USA vermeldet gesunkene Arbeitslosenzahlen: der Arbeitsmarkt bleibt robust.
China strebt nach Hegemonie; und die Bevölkerung Chinas?
EU einigt sich auf aktiven Naturschutz: die Natur soll re-naturiert, Wälder aufgeforstet werden.
Deutsche Immobilienpreise weiter auf dem Rückzug. Positives Echo auf Strompreis-Entscheidung der deutschen Regierung – ganz im kleinen Kreis.
Diskussion über die EU-Schuldenregeln lassen Lindner freundliche Nasenlöcher machen.
Am Rande gibt es in deutschen Blättern eine mediale Diskussion zum Thema „Vermögen – Armut – Renten“
Statistiken und Studien bescheinigen Österreich eine schwache Wirtschaft: Österreich befünde sich in einer Rezession, so das WiFo. Inflationsabgeltung fordern österreichische Metallgewerkschaftler – nicht zu Unrecht. Man habe sich ein wenig angenähert, Streikdrohungen für Montag stehen im Raum.
Armutsdebatte in Österreich: wie im Tagesblick vor einiger Zeit vermerkt wird die öffentlichen Diskussion mit begrifflichen Unschärfen zu „Armut“ geführt: absolute Armut ist nicht gleichbedeutend mit Armutsgefährdung; und wer unter der Armutsgrenze lebt, muss keinesfalls arm sein, geschweige denn Armut fühlen. Das sieht die linke Reichshälfte und entsprechend gepolte NGOs naturgemäß anders. Problematisch bleiben allerdings Einzelhaushalte, solche von alleinerziehenden Müttern und solche von Niedrig-Pensionisten, worunter wiederum viele Frauen fallen.
Interessantes zu Medizin, Umwelt, Bildung und Gesellschaft
„Tagesblick – 10.11.2023 Freitag“ weiterlesen