bookmark_borderTagesblick – 2.11.2023 Donnertag

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FAZIT DES TAGES

Weiter verhaltene Eskalation im Nahost-Konflikt. MENA-Watch für diese Woche online.

Nichts Neues im Osten: Stellungskrieg in der Ukraine. Ukrainische Sommeroffensive ist im Sand verlaufen, da russische Luftflotte zu stark: wenig Geländegewinnen für die Ukraine. Es bräuchte mehr ukrainische Kampfkraft in der Luft – Kampfjets und Drohnen fehlen, F16-Bomber kommen erst Anfang 2024.

FED lässt wie von den Märkten erwartet die Zinsen unverändert, äußert sich zu weiterem Vorgehen vorsichtig und will weitere Zinserhöhungen nicht ausschließen. Insgesamt wirken die Powell-Aussagen eher taubenhaft.

Digitaler Euro ungenügend erforscht: Risiken drohen. Nicht vor allzu langer Zeit äußerte sich die Federal Reserve Bank der USA zur Einführung eines digitalen US-Dollars zurückhaltend, u.a. mit Blick auf das Risiko eines „gläsernen“ und somit kontrollierten US-Bürgers. 

Aufträge für die US-Wirtschaft und Produktivität der US-Wirtschaft gestiegen. Trotz Anstieg der Arbeitslosenzahl weiter robuster US-Arbeitsmarkt. 

Erstaunlich gute Wirtschaftsdaten für Russland: greifen die Sanktionen? Wer ist der Geschädigte? Wie lange wird die Unterstützung für die Ukraine anhalten?

Einkaufmanager Index: Europas Wirtschaft kriselt vor sich hin.

Baerbock fordert mit Blick auf die Hereinnahme künftiger Mitgliedsländer Reformen für die EU, die auf eine weitere Zentralisierung des Staatenverbundes hinauslaufen.

Deutschland: Talfahrt der Wirtschaft geht in gedämpfter Manier weiter. Deutscher Maschinenbau klagt über weiteren Auftragsschwund. Höchster Beschäftigungsstand, aber saisonal bereinigte Arbeitslosenzahl gestiegen: marginaler Anstieg der Arbeitslosenquote.

Cyberbedrohungen der Unternehmen in Deutschland laut Bundesinnenministerin Faeser „besorgniserregend“ angestiegen.

Nebstbei: Tagesblick gekürzt aus organisatorischen und Zeitgründen.

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