bookmark_borderTagesblick – 21.10.2023 Samstag

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HELLMEYER

ÜBERSICHT

Flucht aus den Aktien lässt DJI und DAX purzeln.

!!! Graphiken nur online !!!

DAX-Schluss bei 15.798 Punkten. Anleger gehen vor dem Wochenende in Deckung und suchen sichere Häfen (Anleihen). Beachtlich die in Folge steigenden Umsätze. Rebound nach oben am Montag? Der Markt ist überverkauft, und dies seit längerem. 

Noch befindet sich der DAX in der Widerstandszone, die vom März herstammt. Unterschreiten von um 14.730 Punkten bringt Frankfurter Parkett in ungute Situation.

Die charttechnische Formation eines Rounding-Top (umgekehrte Untertasse) hat das, was es ankündigt, bisher gehalten: Baisse; zudem weist es von Mitte Mai bis Ende Juli einen nach rechts sich öffnenden Trichter auf. Charttechnik, wie sie funktioniert. Börsenmusik vom Feinsten.

Steigende Anleihekurse, sinkende Renditen: die sicheren Häfen haben zum Ausruhen eingeladen:

COMMENT: zum weiteren Verlauf der Anleihemärkte sowohl in Europa als auch speziell in den USA und deren zunehmenden Staats- und Privatschulden, siehe unter MARKTUMFELD: das Fazit, das sich aus den dort wiedergegebenen Berichten ziehen lässt, ist, dass mehrere Faktoren die USA als Schuldner zunehmend schwächen und so in der Tendenz an den Renditen nach oben ziehen werden:

  • AKTUELLES RISIKO: Eskalation des Nahostkonflikts mit konsekutivem Anstieg der Ölpreise (1970er-Jahre-Szenario)
  • Noch immer nicht ganz „sichere“ geldpolitische Transmission in die US-Realwirtschaft;
    vgl. dazu die „sphinxischen“, leicht falkenhaften Aussagen von Powell am 19.10.2023 mit nachfolgenden falkenhaften Aussagen der FED-Gouverneure Logan und Harker (Tagesblick vom 20.10.2023)

LÄNGERGRISTIG – und dies ist keinesfalls unbedeutend:

  • Verlust der prominenten Stellung des USD im Konzert der Währungen weltweit
  • Zunehmende Staatsverschuldung
  • Zunehmende Bedeutung von BRICS+
  • Anti-USA-Einstellung der OPEC+

Ganz ähnliche Gründe schwächen à la longue auch die europäischen Anleihemärkte. 

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bookmark_borderTagesblick – 20.10.2023 Freitag

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HELLMEYER

  • Märkte weiter risikofokussiert
  • Ifo-Chef: Statt Industrie-Subventionen Strukturprobleme lösen (Klartext als Replik)
  • Wirtschaftsexperten erwarten weltweites Abflauen der Inflation

In eigener Sache: Der Hellmeyer Report setzt in der kommenden Woche wegen Urlaubs aus. Der nächste Report erscheint am 30.Oktober 2023.

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bookmark_borderTagesblick – 18.10.2023 Mittwoch

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HELLMEYER

  • Märkte nervös: Eskalierte Lage in Nahost, Chinas Daten positiv
  • Deutschland: Wirtschaft fordert mehr Tempo von der Regierung

MÄRKTE

Märkte: Märkte nervös: Eskalierte Lage in Nahost, Chinas Daten positiv

Die Finanzmärkte sind weltweit nervös. Die Risikoaversion nahm im Tagesverlauf sukzessive zu.

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bookmark_borderTagesblick – 17.10.2023 Dienstag

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HELLMEYER

  • Märkte entspannter
  • China unterstützt Wirtschaft
  • Deutschland: Kritische Umfragewerte

MÄRKTE

Märkte: Entspannter!

An den Finanzmärkten kam es zu leichten Entspannungen. Hoffnungswerte auf einen milderen

Verlauf des Nahost-Konflikts dominierten im Tagesverlauf im Kontext massiver Bemühungen auf

diplomatischer Ebene von allen Seiten der weltpolitischen Bühne.

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bookmark_borderTagesblick – 16.10.2023

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HELLMEYER

  • Märkte von diversen Seiten unter Druck
  • Deutschland: Firmeninsolvenzen nehmen deutlich zu
  • EZB: Lagarde – Arbeitsmarkt bleibt weiter stark

MÄRKTE

Märkte: Druck von diversen Seiten

An den Finanzmärkten dominiert verstärkte Risikoaversion. Der Druck kommt von mehreren

Seiten.

Neben der Ukraine-Krise belastet der Nahost-Konflikt zunehmend. Der Nahost-Konflikt hätte bei einer Ausweitung viel weitreichendere Folgen hinsichtlich der Konsequenzen für die globale Energieversorgungs- und Energiepreislage als die Ukraine-Krise.

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bookmark_borderTagesblick – 15.10.2023 Sonntag

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Dieser Tagesblick enthält lediglich Meldungen zum israelischen Anti-Hamas-Krieg.

ISRAEL – HAMAS

ORF-Liveticker

n-tv-Israel-Krieg im Liveticker

Finanznachrichten

SoROUNDUP/Israels Energieminister: Wieder Wasserversorgung im Süden Gazas408dpa-AFX
SoROUNDUP 2/Israel: Neun Raketen von Libanon aus auf israelisches Gebiet gefeuert439dpa-AFX
SoROUNDUP: Reisewarnung für Israel – Bundeswehr fliegt Deutsche aus424dpa-AFX
SoROUNDUP/Israel: Neun Raketen von Libanon aus auf israelisches Gebiet gefeuert298dpa-AFX

Weitere Meldungen

USA: Annäherung im Nahen Osten bleibt Schwerpunkt der US-Außenpolitik

WASHINGTON (dpa-AFX) – Nach Saudi-Arabiens Stopp seiner Gespräche mit Israel über eine Normalisierung der Beziehungen setzt die US-Regierung auf Vermittlungsbemühungen als „langfristiges Ziel“. „Es gibt keine formelle Pause. Wir drücken keinen Knopf“, sagte der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Sonntag im US-Fernsehen mit Blick auf die Gespräche zwischen den lange verfeindeten Staaten.

Aktuell konzentriere sich die US-Regierung aber auf die „unmittelbare Situation“. „Im Moment muss der Schwerpunkt darauf liegen, Israel dabei zu helfen, sich gegen den brutalen Terrorismus der Hamas zu verteidigen“, sagte Sullivan. Mit Blick auf die Zukunft bleibe aber eine „friedlichere, stärker verflochtene Region des Nahen Ostens, auch durch Normalisierung ein Schwerpunkt der US-Außenpolitik“.

Am Samstag war aus saudischen Diplomatenkreisen verlautet, dass Saudi-Arabien die Gespräche über eine mögliche Normalisierung der Beziehungen mit Israel gestoppt hat. Die Gespräche zwischen dem einflussreichen Ölstaat und Israel waren unter US-Vermittlung zustande gekommen. Saudi-Arabien gilt als wichtige Schutzmacht der Palästinenser./nau/DP/he

bookmark_borderTagesblick – 14.10.2023 Samstag

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HELLMEYER

Datenpotpourri

ÜBERSICHT

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Termine

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Marktumfeld

Zentralbanken

Lagarde: EZB wird falls erforderlich mehr tun

Von Hans Bentzien

FRANKFURT/MARRAKESCH (Dow Jones)–Die Europäische Zentralbank (EZB) ist nach den Worten ihrer Präsidentin Christine Lagarde zu einer weiteren Straffung ihrer Geldpolitik bereit. Lagarde sagte in einem Seminar während der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds: „Unser Ziel, unsere Mission ist es, die Inflation mittelfristig auf 2 Prozent senken, und das werden wir tun. Daran werden wir beständig festhalten, lange genug, und wir sind bereit, mehr zu tun, wenn das nötig ist.“

Die EZB hat ihre Zinsen seit Sommer 2022 um 450 Basispunkte angehoben, was Lagarde als einzigartig bezeichnete. Im September hatte sie signalisiert, dass dies der vorerst letzte Zinsschritt gewesen sein könnte. Seither sind aber die Ölpreise weiter gestiegen.

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bookmark_borderTagesblick – 13.10.2023 Freitag

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HELLMEYER

  • Märkte korrigieren
  • Deutschland: Subventionshilfen mehr als verdoppelt
  • EZB: Milde Töne und konziliantes EZB-Protokoll
  • Deutschland: Keine Abkoppelung von China

MÄRKTE

Märkte: Korrekturen – China mit starken Daten – US-Kreditkartendaten sehr schwach

An den Finanzmärkten kam gestern Katerstimmung auf. US-Verbraucherpreise sanken nicht

erwartungsgemäß um 0,1% auf 3,6% im Jahresvergleich, sondern verharrten bei 3,7%. Gut, die

Kernrate sank um 0,2% auf 4,1% im Jahresvergleich, dem niedrigsten Stand seit September 2021,

aber das reichte dem Markt nicht. Zinsängste forcierten Risikoaversion.

Auch heute früh konnten unterstützende sehr geringe und geringer als erwartete Inflationsdaten

aus China, der größten Ökonomie der Welt auf Basis Kaufkraftparität (circa 20% des Welt-BIP, USA

circa 15% des Welt-BIP), die Märkte nicht beflügeln. Zusätzlich gab es aus Peking eine starke

Handelsbilanz und einen Konsum-Einkaufsmanagerindex auf extravagant hohem Niveau

(fünfthöchster Wert seit 2010), der zulegte und die Divergenz zu dem maladen Deutschland

extrem offensichtlich macht.

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bookmark_borderTagesblick – 12.10.2023 Donnerstag

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HELLMEYER (BUNTROCK)

  • Märkte weitgehend freundlich
  • Fiscal Monitor des IWF: Ein Blick auf Quantität, Gedanken zur Qualität

MÄRKTE

Märkte: Weitgehend freundlich

An den Finanzmärkten setzte sich in den letzten 24 Handelsstunden zu größten Teilen die

freundliche Grundhaltung fort. Die weitere Entwicklung des Konfliktes Palästina/Israel bleibt im

Fokus und stellt einen latenten Unsicherheitsfaktor dar.

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