bookmark_borderTagesblick – 31.10.2023 Dienstag

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FAZIT DES TAGES

Weiter eskalative Tendenzen im Nahen Osten, sich verfestigender Stellungskrieg in der Ukraine: Sitzt Russland auf dem längeren Ast?

Aufflammender Antisemitismus in Österreich. Gedämpfte Wirtschaftsaussichten für Österreich.

Nebstbei: Tagesblick gekürzt aus organisatorischen und Zeitgründen.

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bookmark_borderTagesblick – 30.10.2023 Montag

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FAZIT zum Tag:

Weitere Eskalation und Gefahr der Ausweitung im israelischen Anti-Hamas-Krieg. Schwierige Situation in Israel selbst, Netanjahu kommt unter Beschuss der eigenen Bevölkerung, die zum Teil den Geisel-Austausch wünscht.

International gerät Biden wegen seiner kompromisslosen Pro-Israel-Einstellung selbst bei demokratischen Wählern in die Kritik.

Der Ukrainekrieg erweist sich weiter als Stellungs- und Auszehrungskrieg. Ein Ende ist nicht absehbar.

Wirtschaftlicher Abschwung weiter im Gange vor allem in Europa. USA-Wirtschaft relativ robust – noch.

Eine gute Woche!

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bookmark_borderTagesblick – 29.10.2023 Sonntag

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HELLMEYER

ÜBERSICHT – Wiederholung von gestern, 28.10.2023

BAHA-News – Graphik-Link

Graphik-Link DAX Deutsche Börse

Ängstliche Anlegerschaft zollt dem Wochenende Tribut: DAX-Schlussstand gestern um 0,3% tiefer bei 14.687 Punkten und somit deutlich unter der magischen Schwelle von 14.730. Das Unterschreiten dieser Untergrenze der aus dem Frühjahr stammenden Widerstandszone verheißt eher nichts Gutes: Bärenstimmung. Gut so, der Markt ist viel zu teuer, es muss noch viel Geldverbrannt werden, um die Auswirkungen der jahrelangen Niedrig- und Negativ-Zins-Exzesse der Europäischen Zentralbank und überhaupt der Zentralbanken zu nivellieren. Die lange währende Umverteilung von Geldvermögen von kapitalarmen zu kapitalstarken Haushalten schuf bei Kapitalhaltern einen enormen Geldüberhang. Otto Normalverbraucher hatte nichts davon, im Gegenteil, er bekam für sein Erspartes mickrige Zinsen, während sich dicke Kapitalhalter mit Billigkrediten in Immobilien- und Aktien-Anlage-Abenteuer stürzen konnten. Eine gemähte Wiese für etliche Jahre: es ging an Immobilien- und Aktienmärkten nur aufwärts.

Zu den Folgen der notwendigen Vernichtung des Geldüberhangs siehe den gestrigen Tagesblick an dieser Stelle. FAZIT: es droht gerade auch von dorther für Aktien- und Anleihemärkte Ungemach.

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bookmark_borderTagesblick – 28.10.2023 Samstag

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HELLMEYER

ÜBERSICHT

BAHA-News – Graphik-Link

Graphik-Link DAX Deutsche Börse

Ängstliche Anlegerschaft zollt dem Wochenende Tribut: DAX-Schlussstand gestern um 0,3% tiefer bei 14.687 Punkten und somit deutlich unter der magischen Schwelle von 14.730. Das Unterschreiten dieser Untergrenze der aus dem Frühjahr stammenden Widerstandszone verheißt eher nichts Gutes: Bärenstimmung. Gut so, der Markt ist viel zu teuer, es muss noch viel Geld verbrannt werden, um die Auswirkungen der jahrelangen Niedrig- und Negativ-Zins-Exzesse der Europäischen Zentralbank und überhaupt der Zentralbanken zu nivellieren. Die lange währende Umverteilung von Geldvermögen von kapitalarmen zu kapitalstarken Haushalten schuf bei Kapitalhaltern einen enormen Geldüberhang. Otto Normalverbraucher hatte nichts davon, im Gegenteil, er bekam für sein Erspartes mickrige Zinsen, während sich dicke Kapitalhalter mit Billigkrediten in Immobilien- und Aktien-Anlage-Abenteuer stürzen konnten. Eine gemähte Wiese für etliche Jahre: es ging an Immobilien- und Aktienmärkten nur aufwärts.

Zu den Folgen der notwendigen Vernichtung des Geldüberhangs siehe den gestrigen Tagesblick an dieser Stelle. FAZIT: es droht gerade auch von dorther für Aktien- und Anleihemärkte Ungemach.

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NACHBÖRSE/XDAX -0,3% auf 14.636 Punkte

Aktien New York Schluss: Gaza-Krieg belastet Dow – Amazon stützt Nasdaq

NEW YORK (dpa-AFX) – Die deutlich angeschlagene Technologiebörse Nasdaq hat sich am Freitag stabilisiert. Zu einer echten Erholung jedoch kam es trotz erfreulicher Quartalsberichte vom Online-Handelskonzern Amazon und dem Chip-Riesen Intel letztlich nicht. Die Gewinne bröckelten vor allem im späteren Handel ab. Anleger sind vor dem Wochenende darüber besorgt, dass die israelitische Armee laut dem jordanischen Außenminister Aiman Safadi den Bodenkrieg in Gaza gegen die Hamas begonnen hat. Zudem sorgte die in der neuen Woche anstehende US-Leitzinsentscheidung bereits für etwas Nervosität.

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bookmark_borderTagesblick – 27.10.2023 Freitag

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HELLMEYER

Entfällt diese Woche.

ÜBERSICHT

BAHA-News – Graphik-Link

Graphik-Link DAX Deutsche Börse

DAX-Schlussstand gestern nach volatilem Tagesverlauf zwischen 14.795 und 14.655 Punkten bei 14.731 Punkten und damit so gut wie auf der magischen Schwelle von 14.730. Die Volatilität gibt den Kampf der optimistischen Bullen und pessimistischen Bären um das Darüber-oder-Darunter der magischen Schwelle wieder.

Heute setzt sich der Kampf fort: der DAX liegt heute um 11:10 um 0,56% höher bei 14.814 Punkten. Gut so, Depots werden bei Händlern und Kurzfristspekulanten wieder aufgefüllt: für fortgesetzte Abverkäufe nach weiter kurzfristigem Anstieg?

Entscheidend für die Börsen ist es, ob es nach einigen Kursverlusten – ein Teil liegt hinter uns – zur „echten“ Geldvernichtung bei den Anlegern kommt. Dann müssen weitere Assets – Aktien und vor allem auch Anleihen – verkauft werden; typisch ist in diesen Phasen der parallele Kursverlauf von Aktien und Anleihen Richtung Süden. Damit könnte die geldpolitische Transmission verbessert und somit die Inflationsbekämpfung effektiver gemacht werden. Das Problem für die Zentralbanken bestand am Anfang des Zinshebungszyklus in der unzureichenden geldpolitischen Transmission, bedingt durch enormen Geldüberhang. Dieser entstand im Gefolge der jahrelangen Niedrig- und Negativzinspolitik der Zentralbanken.  

Das ist m.E. der Grund, warum die Märkte trotz widriger geopolitischer und wirtschaftlicher Umstände haussierten ohne Ende bis in den August dieses Jahres; denn: es herrschte seit 2014 eine Dauerhausse, Kurseinbrüche nach einschneidenden Negativereignissen wurden im Nu nicht nur weggebügelt, sondern mit einer nachfolgenden Hausse beantwortet.

MÄRKTE EUROPA/DAX stabil – Berichtssaison setzt Impulse

FRANKFURT (Dow Jones)–Für die europäischen Aktienmärkte zeichnet sich ein versöhnlicher Wochenausklang ab. So liegt der DAX am Morgen mit 14.746 Punkten knapp im Plus, der Euro-Stoxx-50 notiert dagegen 0,3 Prozent im Minus. Hier belastet unter anderem der Subindex der Gesundheitswerte, der mit dem Kurseinbruch von Sanofi um 13 Prozent rund 1 Prozent im Minus notiert.

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bookmark_borderTagesblick – 26.10.2023 Donnerstag

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HELLMEYER

Entfällt diese Woche

ÜBERSICHT

BAHA News links oben

BAHA – 10j. Bundesanleihe

Heftiger Tagesverlust gestern

BAHA – 10j. US-T-Note Future

Heftiger Tagesverlust gestern

DAX-Verlauf Deutsche Börse

DAX-Schluss gestern bei 14.892 Punkten. Schwache Zwischenerholung im Bärenmarkt mit mäßig ansteigenden Umsätzen.

DAX um 10:51 um 1,2% tiefer bei 14,717 Punkten und damit unterhalb der kritischen Schwelle von 14.730 Punkten. Der DAX notiert somit unterhalb der vom Frühjahr herstammenden Widerstandszone. Charttechnisches Signal für weiter fallenden DAX.

Gegen 11:45 notierte der DAX um 14.725 Punkte und somit in etwa um 1,10 % tiefer als gestern. Der Kampf um das Halten der Schwellenmarke wird vermutlich für Volatilität sorgen.

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bookmark_borderTagesblick – 25.10.2023 Mittwoch

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HELLMEYER

Entfällt diese Woche

ÜBERSICHT

DAX-Verlauf Deutsche Börse

DAX-Schluss gestern mit 14.880 Punkten. Geglückter Rebound zurück in die Widerstandszone. Abprall nach oben nach Unterschreiten der magischen 14.730er-Marke = Tiefstkurse aus dem heurigen März, die die Widerstandszone nach unten begrenzen. Weiterer Verlauf abhängig u.a. von Anleihe-Kursentwicklung. Viele Unternehmensnachrichten werden für Volatilität sorgen.

Heute um 11:59 notierte der DAX mit 14.849 Punkten um minus 0,25 Prozent unter seinem gestrigen Schlussstand. Vorsicht ist wieder angesagt – ungeachtet etwas freundlicherer Wirtschaftsmeldungen.

Die Widerstandszone zu verlassen – nach oben oder unten – erfordert eifrige volatile Bewegungen. So wohl auch heute.

Asia-Pacific mixed amid Japanese data

Asien-Märkte am frühen Morgen: Investoren in China begrüßen die Genehmigung einer zusätzlichen Staatsanleihe in Höhe von einer Billion Yuan (137 Milliarden Dollar), um die Wirtschaft zu stützen. Die Börse in Shanghai lag 0,8 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 0,8 Prozent. In Japan lag der Nikkei-Index im Verlauf 1,3 Prozent höher bei 31.467 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1,3 Prozent und notierte bei 2269 Punkten.

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US ends higher with all eyes on Big Tech earnings

NACHBÖRSE/XDAX +0,3% auf 14.919 Pkt – Uniper mit Kurssprung

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bookmark_borderTagesblick – 24.10.2023 Dienstag

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HELLMEYER

Entfällt diese Woche

ÜBERSICHT

DAX Schlussstand gestern nach volatilem Verlauf – auch in den USA (DJI) – leicht im Plus.

DAX um 10:31 mit 14.787 Punkten noch über dem Tagestief von gestern und noch über der magischen Schwelle von 14.730, die der Untergrenze der aus dem Frühjahr herstammenden Widerstandszone entspricht. Wird diese nochmals bzw. wiederholt nach unten durchbrochen, droht charttechnisch gesehen Ungemach.

Märkte in Asien am frühen Morgen: Die asiatischen Aktienmärkte geben im Vorfeld einer Reihe von US-Konjunkturdaten nach. Der Nikkei-Index notierte 0,6 Prozent im Minus bei 30.829 Punkten. Der breiter gefasste Topix sank um 0,6 Prozent auf 2225 Punkte. Die Börse in Shanghai gewann 0,4 Prozent. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 0,1 Prozent.

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bookmark_borderTagesblick – 23.10.2023 Montag

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Keine Meldungen diese Woche – Woche vom 23.10.2023

SENTIX

Angst sieht anders aus – Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (42-2023)

Die Stimmung an den Aktienbörsen ist eingebrochen. Das Sentiment spiegelt einen hohen Pessimismus wider, Angst sieht jedoch anders aus: Hierzu müssten deutlich niedrigere Stimmungswerte erreicht werden. Was zudem fehlt: Normalerweise löst Angst panikartige Verkäufe aus. Dieses Verhalten ist in den Positionierungsdaten bislang nicht zu beobachten. Bei Gold und Silber schießt das Sentiment umgekehrt durch die Decke.

Weitere Ergebnisse

  • Aktien: Zwiespalt Konjunktur und Bias
  • Gold: Anleger frohlocken, Risiko steigt

COMMENT: keine Panikverkäufe, richtig, aber so etwas wie geordneter Rückzug: sukzessive Entleerung der Depots. Der Panikverkauf steht am Ende einer Baisse-Bewegung. Dort sind wir noch nicht angelangt.

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bookmark_borderTagesblick – 22.10.2023 Sonntag

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HELLMEYER

ÜBERSICHT

WIEDERHOLUNG vom gestrigen Tagesblick

Flucht aus den Aktien lässt DJI und DAX purzeln.

!!! Graphiken nur online !!!

DAX-Schluss bei 15.798 Punkten. Anleger gehen vor dem Wochenende in Deckung und suchen sichere Häfen (Anleihen). Beachtlich die in Folge steigenden Umsätze. Rebound nach oben am Montag? Der Markt ist überverkauft, und dies seit längerem. 

Noch befindet sich der DAX in der Widerstandszone, die vom März herstammt. Unterschreiten von um 14.730 Punkten bringt Frankfurter Parkett in ungute Situation.

Die charttechnische Formation eines Rounding-Top (umgekehrte Untertasse) hat das, was es ankündigt, bisher gehalten: Baisse; zudem weist es von Mitte Mai bis Ende Juli einen nach rechts sich öffnenden Trichter auf. Charttechnik, wie sie funktioniert. Börsenmusik vom Feinsten.

Steigende Anleihekurse, sinkende Renditen: die sicheren Häfen haben zum Ausruhen eingeladen:

COMMENT: zum weiteren Verlauf der Anleihemärkte sowohl in Europa als auch speziell in den USA und deren zunehmenden Staats- und Privatschulden ist zu ziehen das

Fazit:  mehrere Faktoren die USA als Schuldner zunehmend schwächen und so in der Tendenz an den Renditen nach oben ziehen werden:

  • AKTUELLES RISIKO: Eskalation des Nahostkonflikts mit konsekutivem Anstieg der Ölpreise (1970er-Jahre-Szenario)
  • Noch immer nicht ganz „sichere“ geldpolitische Transmission in die US-Realwirtschaft;
    vgl. dazu die „sphinxischen“, leicht falkenhaften Aussagen von Powell am 19.10.2023 mit nachfolgenden falkenhaften Aussagen der FED-Gouverneure Logan und Harker (Tagesblick vom 20.10.2023)

LÄNGERGRISTIG – und dies ist keinesfalls unbedeutend:

  • Verlust der prominenten Stellung des USD im Konzert der Währungen weltweit
  • Zunehmende Staatsverschuldung
  • Zunehmende Bedeutung von BRICS+
  • Anti-USA-Einstellung der OPEC+

Ganz ähnliche Gründe schwächen à la longue auch die europäischen Anleihemärkte.

Ende der Wiederholung

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