bookmark_borderN+C – Montagsblick KW 30/31

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UPDATE 2.8.2021: Hinweise auf die drei „Kommentare aus fremder Feder“ wurden in den Abschnitt „In den Vordergrund“ eingeflochten. Dort angebracht wurden auch Links auf den Klimawandel, die Saldenmechanik STÜTZEL und den Erdüberlastungstag.

Die zurückliegende Woche war einmal mehr mit reichlichen Meldungen gesegnet – Lesestoff für eine ganze Woche sozusagen. Hier die geraffte Übersicht.

FÜR DEN EILIGEN LESER gibt es – ähnlich wie in den letzten Wochen hier festgehalten: – summa summarum nur zu vermerken, das es der Wirtschaft rund um den Erdball “supertoll” geht – allerdings tritt hinzu ein schwergewichtiges noch: neben kurzfristigen – oder vielleicht doch: längerfristigen? – Inflationsgefahren dämmert seit einigen Wochen mit wachsender Zudringlichkeit eine andere, in ihrem Ausmaß noch immer nicht ganz klar zu umreißende Gefahr namens Delta-Virus herauf: deutlich wachsende Unruhe herrscht deshalb nicht nur bei Gesundheitsexperten, sondern sie nimmt auch bei Finanzanlegern, Unternehmen und vor allem in der Politik zu.
Hinzu treten Zeichen geringer Störungen im Wirtschaftsablauf: die Weltwirtschaft und die der großen Wirtschaftsnationen befinden sich auf hohem Niveau in weiterhin noch guter Fahrt, aber da und dort flackern schwache Warnzeichen auf. Sie müssen à la longue nichts bedeuten. Sorge bereiten die gestörten Lieferketten und die auch dadurch steigenden Preise über Import und Produktion.
Die Prognosen des Internationalen Währungsfonds, der Politiker und Wirtschaftsforschungsinstitute bleiben weiterhin optimistisch oder legen noch ein Stückchen auf die Optimismuswaage.
Von den Börsen gibt es erste, etwas deutlicher vernehmbare Warnzeichen, Blitz und Donner gar in China. Das gilt für Aktien wie auch für Anleihen an den großen Finanzmärkten. Nichts Genaues weiß man nicht, aber für Unruhe dort ist der Stoff jedenfalls vorhanden. Dazu kommen saisonale Faktoren: August und September sind (fast) sicher keine Hausse-Monate.

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