bookmark_borderN+C – Montagsblick KW 34/35

Views: 107

UPDATE 31.8.2021: In den Zusammenfassungen und Kommentaren wurden Unklarheiten beseitigt und Weniges – darunter ein COMMENT zur Vermögensentwicklung – ergänzt, in den Schlagzeilen wurden einzelne Fehler ausgebessert.

Die zurückliegende Woche war einmal mehr mit reichlichen Meldungen gesegnet – Lesestoff für eine ganze Woche sozusagen. Hier die geraffte Übersicht.

FÜR DEN EILIGEN LESER gibt es – ganz ähnlich wie in den letzten Wochen hier sehr oft festgehalten: – summa summarum nur zu vermerken, das es der Wirtschaft rund um den Erdball noch immer “supertoll” geht – allerdings ist dieses Noch mit Sicht auf die Nachrichtenlage der vergangenen Woche wieder etwas stärker prononciert: neben jubilierenden Tönen staatsnaher Beobachter gibt es vermehrt Zeichen der Eintrübung vor allem in den USA, der jüngste Inflationsanstieg wird abermals von offiziellen Stellen verstärkt als vorübergehend gesehen, die Corona-Pandemie spielt in den hier versammelten Meldungen nun wieder eine stärkere Rolle als in der vorvergangenen Woche. Die Gefahr in Form des Delta-Virus hat also momentan wieder mehr Gewicht erhalten (=> COVID-19 Dashboard der Johns Hopkins University): unruhige Besorgnis herrscht also weiterhin bei Gesundheitsexperten und in der Politik, wie die Impfdiskussionen in Deutschland und – verhaltener – in Österreich zeigen.
Aus den Sonderthemen ist jenes zu Vermögenssteuern & Co hervorzuheben: die Europäische Union plant eine Studie zur Auswirkung eines europaweiten Vermögensregisters (=> COMMENT).
Interessant auch der Dissenz zwischen Deutschland und dem Flüchtlingskommissar der EU, Asselborn, zur Frage, ob man afghanische Flüchtlinge mir nichts dir nichts aufnehmen solle: Sicherheitsprobleme sehen die Deutschen, Österreich lehnt am striktesten eine Zuwanderung ab, andere EU-Staaten sind ebenfalls „not amused“; siehe dazu die Hintergrundinformationen „Afghanistan: Ein zerklüftetes Land“ (Mit offenen Karten Reupload, ARTE, 2017) und „Die geographische Verbreitung des Islam und Islamismus“ (Mit offenen Karten, ARTE, 2020).
FAZIT: positive Wirtschaftserwartungen offizieller Stellen neben stärker hervortretenden Zeichen der Eintrübung speziell in den USA ergeben ein gemischtes Bild; steigende Inflationsraten ohne Schrecken, da nur als vorübergehend begriffen; dem weiter anschwellende Pandemie-Geschehen wird wieder erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt, dem steigende Impfraten weltweit gegenüberstehen; in den Diskurs schieben sich neu die akute menschliche Frage um afghanische Flüchtlinge angesichts des USA-NATO-Desasters in dem Hindukusch-Land und ein EU-Auftrag für eine Studie zur europaweiten Vermögenserfassung.

WEITERLESEN

bookmark_borderN+C – Montagsblick KW 33/34

Views: 106

UPDATE 23.8.2021: SENTIX-Sentimente – Nachgereichte vollständige Analyse unter „BÖRSE“

Die zurückliegende Woche war einmal mehr mit reichlichen Meldungen gesegnet – Lesestoff für eine ganze Woche sozusagen. Hier die geraffte Übersicht.

FÜR DEN EILIGEN LESER gibt es – ganz ähnlich wie in den letzten Wochen hier festgehalten: – summa summarum nur zu vermerken, das es der Wirtschaft rund um den Erdball noch immer “supertoll” geht – allerdings ist dieses Noch mit Sicht auf die Nachrichtenlage der vergangenen Woche etwas abgeschwächt: neben jubilierenden Tönen staatsnaher Beobachter gibt es weiter Zeichen der Eintrübung vor allem in den USA, der jüngste Inflationsanstieg wird wieder verstärkt als vorübergehend gesehen, die Corona-Pandemie spielt in den hier versammelten Meldungen nur eine untergeordnete Rolle. Die Gefahr in Form des Delta-Virus hat momentan weniger Gewicht (=> COVID-19 Dashboard der Johns Hopkins University): unruhige Besorgnis herrscht allerdings weiter bei Gesundheitsexperten und in der Politik.
Interessant und nachdenkenswert ein Kommentar von Kenneth Rogoff zur Problematik der Wohlstands-Ungleichheit: haben Zentralbanken daran wirklich Schuld? Leider bleibt der Kommentar m.E. einige wichtige Details schuldig (=> Comment); ein bekannter Börsenkommentator beschreibt die internationale, speziell US-Zentralbankenpolitik als Eiertanz der Worte.
FAZIT: positive Wirtschaftserwartungen offizöser Stellen neben Zeichen der Eintrübung speziell in den USA; steigende Inflationsraten ohne Schrecken, da nur als vorübergehend begriffen; ohne großes Echo bleibt das weiter anschwellende Pandemie-Geschehen, dem steigende Impfraten weltweit gegenüberstehen.

WEITERLESEN

bookmark_borderTagesblick – Sommerausgabe, 21.8.2022 Sonntag

Views: 71

RUSSLAND – UKRAINE – Der 179. Kriegstag im Überblick: Autoexplosion erschüttert Moskau – Scholz und weitere Staatschefs fordern AKW-Inspektion – 21.8.2022

WOCHENEND-ÜBERBLICK – 20. und 21.8.2022

Nagel: Weitere EZB-Zinserhöhungen nötig – 2-stellige Inflation möglich – 21.8.2022
Umfrage: Rekord-Unzufriedenheit mit Kanzler Scholz und der Ampel-Koalition – 21.8.2022
Scholz verteidigt Vorgehen bei Waffenlieferungen an Ukraine – 21.8.2022
Lindner: „Umrisse“ des Entlastungspakets im September festlegen – 21.8.2022
Grüne und SPD dringen auf zielgerichtete Entlastungen für Einkommensschwache – 21.8.2022
Linkspartei will wegen Inflation 1.500 Euro „Wintergeld“ für alle – 21.8.2022
Politiker von SPD und Union fordern Ende der Vorkasse für Flugtickets – 21.8.2022
Sparkassen: Wegen hoher Preise oft kein Spielraum für Ersparnisse – 21.8.2022
ARD-Intendanten entziehen amtierender RBB-Spitze Vertrauen – 21.8.2022
Griechenland steht nicht mehr unter Finanzaufsicht der EU – 21.8.2022
Medienberichte: Japan will Verteidigungsausgaben steigern und Raketen aufrüsten – 21.8.2022

„Tagesblick – Sommerausgabe, 21.8.2022 Sonntag“ weiterlesen

bookmark_borderKronengift – Die Coronapandemie im Blick KW 33

Views: 109

SONDERTHEMEN 

EBOLA

ELFENBEINKÜSTE: Ebola: WHO meldet „Verdachtsfall“ in der Elfenbeinküste
ELFENBEINKÜSTE: Elfenbeinküste beginnt mit Impfungen gegen Ebola
ELFENBEINKÜSTE: Elfenbeinküste meldet ersten Ebolafall seit 1994

MALARIA

Malaria: Monoklonaler Antikörper schützt 9 Monate vor einer Infektion

MEDIEN

Fake News breiten sich wie Corona selbst aus – „Frühe Reaktion und Antwort auf Verschwörungstheorien essenziell für Kontrolle über Verbreitung“

ÜBERSICHT – VON TAG ZU TAG

WEITERLESEN

bookmark_borderN+C – Montagsblick KW 32/33

Views: 104

UPDATE 20.8.2021: Meldung unter „CHINA“: China verliert Interesse an deutschen Firmen – Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung offenbart stark rückläufigen Trend bei Übernahmen

Die zurückliegende Woche war einmal mehr mit reichlichen Meldungen gesegnet – Lesestoff für eine ganze Woche sozusagen. Hier die geraffte Übersicht.

FÜR DEN EILIGEN LESER gibt es – ganz ähnlich wie in den letzten Wochen hier festgehalten: – summa summarum nur zu vermerken, das es der Wirtschaft rund um den Erdball noch immer “supertoll” geht – allerdings ist dieses Noch ein zunehmend schwergewichtiges und erhielt Nahrung von sich eintrübenden Wirtschaftsaussichten in Deutschland, in den USA und weltweit: neben kurzfristigen und nach Bundesbankpräsidend Weidmann auch auf längere Sicht zunehmenden Inflationsgefahren dämmert seit einigen Wochen mit weiter wachsender Zudringlichkeit eine andere, in ihrem Ausmaß immer deutlicher werdende Gefahr in Form des Delta-Virus herauf (=> COVID-19 Dashboard der Johns Hopkins University): weiter deutlich wachsende Unruhe herrscht deshalb nicht nur bei Gesundheitsexperten, sondern sie nimmt auch bei Finanzanlegern, Unternehmen und vor allem in der Politik zu: ihre Stimmen werden zunehmend lauter, ihre Mahnungen eindringlicher.
Da nimmt es nicht Wunder, dass die Debatte um die Einführung einer Impfpflicht weiter im Fokus steht.
FAZIT: schwächelnde Wirtschaftsdaten – aber Panik ist keineswegs angesagt; steigende Inflationsraten – aber nur vorübergehend; anschwellendes Pandemie-Geschehen – aber auch: steigende Impfraten.

WEITERLESEN

bookmark_borderKronengift – Die Coronapandemie im Blick KW 32

Views: 120

SONDERTHEMEN 

  • SONDERTHEMA – HIV
  • Zahl der HIV-Neuinfektionen gesunken
    SONDERTHEMA – MARBURG-VIRUS
  • Erster Infektionsfall mit Marburg-Virus in Westafrika bestätigt
    SONDERTHEMA – CANNABIS
  • US-Studie vermutet einen Zusammenhang: Cannabiskonsum und Suizidalität von jungen Erwachsenen haben zugenommen – Medizinscher Gebrauch: Legalisierung des Cannabiskonsums in 36 US-Bundesstaaten – Privater Verbrauch: Legalisierung in 16 US-Bundesstaaten – Von 2008 bis 2019 Verdoppelung des nicht-täglichen und Verdreifachung des täglichen Cannabisverbrauchs – Zunahme der Depressionsfälle um ein Drittel, der der Suizidfälle um zwei Fünftel – Zahl der Depressionen und Suizide höher bei täglichem als bei nicht-täglichem Cannabiskonsum – Zusammenhang möglich, aber andere Faktoren könnten auch ursächlich sein
  • Studie legt nahe: Cannabis im Jugendalter beeinflusst Hirnentwicklung negativ
    SONDERTHEMA – SEUCHENGEFAHR
  • Deutsches Bundesamt sieht geringe Seuchengefahr in Flutgebieten

ÜBERSICHT – VON TAG ZU TAG

WEITERLESEN

bookmark_borderN+C – Montagsblick KW 31/32

Views: 108

UPDATE 9.8.2021: Meldung zum SENTIX-Konjunkturindex ergänzt unter „INTERNATIONALES“

Die zurückliegende Woche war einmal mehr mit reichlichen Meldungen gesegnet – Lesestoff für eine ganze Woche sozusagen. Hier die geraffte Übersicht.

FÜR DEN EILIGEN LESER gibt es – ganz ähnlich wie in den letzten Wochen hier festgehalten: – summa summarum nur zu vermerken, das es der Wirtschaft rund um den Erdball noch immer “supertoll” geht – allerdings ist dieses Noch ein zunehmend schwergewichtiges: neben kurzfristigen und nach Bundesbankpräsidend Weidmann auch auf längere Sicht zunehmenden Inflationsgefahren dämmert seit einigen Wochen mit wachsender Zudringlichkeit eine andere, in ihrem Ausmaß nun zunehmend deutlicher werdende Gefahr in Form des Delta-Virus herauf: weiter deutlich wachsende Unruhe herrscht deshalb nicht nur bei Gesundheitsexperten, sondern sie nimmt auch bei Finanzanlegern, Unternehmen und vor allem in der Politik zu: ihre Stimmen werden lauter, ihre Mahnungen eindringlicher.
Im Fokus steht die Debatte um die Einführung einer Impfpflicht. Zur Frage der Verpflichtetheit der Staatsbürger*innen gegenüber dem Staat und damit füreinander nimmt Richard David Precht Stellung (=> Kommentare aus fremder Feder).
Inwieweit hat das etwas mit zeitgeschichtlichen Entwicklungen seit 1977 zu tun? Dazu veröffentlicht der Historiker Philipp Sarasin im Juni ein umfangreiches Werk titels „1977“ und legt einen „Schnitt durch den Strom der Zeit“, um die Veränderungen, die das Jahr 1977 brachte, aufzuzeigen. Gemeinsam ist diesen Veränderungen der Beginn einer Bewegung, die „vom modernen Ideal der Allgemeinheit und Universalität in eine zunehmende Pluralisierung und einen Primat der Singularitäten führt“ (=> Buchbesprechungen aus fremder Feder).
Gibt es da nicht eine gemeinsame Sicht zwischen Prechts unsolidarisch Kunden*innen ohne Verantwortungsgefühl für das Allgemeine, für das allen gemeinsame Staatswesen einerseits und Sarasins im Rahmen einer rasanten Entwicklung seit 1977 zahllos vereinzelten, in ihre Kokons eingesponnenen Menschen andererseits?
Zurück zu Wirtschaftlichem: weiter treten geringere Störungen im Wirtschaftsablauf auf: die Weltwirtschaft und die der großen Wirtschaftsnationen befinden sich auf hohem Niveau in weiterhin noch guter Fahrt, aber da und dort flackern schwache Warnzeichen auf. Sie müssen à la longue nichts bedeuten. Sorge bereiten weiterhin die gestörten Lieferketten und die auch dadurch steigenden Preise über Import und Produktion.
Von den Börsen gibt es zunehmend deutlicher vernehmbare Warnzeichen, so vermitteln die SENTIX-Sentimente. Nach dem Blitz und Donner am chinesischen Aktienmarkt in der vorletzten Woche ist dieser angeschlagen: geht es noch weiter nach Süden? Falls ja: wird das nicht andere Märkte mit nach unten ziehen?
Auch für Anleihen hat die Zukunft möglicherweise nichts Gutes im Köcher: wird die FED die Zinsen angesichts guter US-Arbeitsmarktdaten früher als geplant höher schrauben? Nichts Genaues weiß man nicht, aber für Unruhe an den Finanzmärkten ist der Stoff jedenfalls vorhanden. Dazu kommen – wie letzte Woche schon vermerkt – saisonale Faktoren: August und September sind (fast) sicher keine Hausse-Monate. Allerdings: der Anlagenotstand ist groß. Ein Balanceakt zwischen Zentralbank-getriebener Niedrigzinspolitik und überlicherweise markbeeinflussenden Wirtschaftsdaten ist die Folge.

WEITERLESEN

bookmark_borderN+C – Montagsblick KW 30/31

Views: 97

UPDATE 2.8.2021: Hinweise auf die drei „Kommentare aus fremder Feder“ wurden in den Abschnitt „In den Vordergrund“ eingeflochten. Dort angebracht wurden auch Links auf den Klimawandel, die Saldenmechanik STÜTZEL und den Erdüberlastungstag.

Die zurückliegende Woche war einmal mehr mit reichlichen Meldungen gesegnet – Lesestoff für eine ganze Woche sozusagen. Hier die geraffte Übersicht.

FÜR DEN EILIGEN LESER gibt es – ähnlich wie in den letzten Wochen hier festgehalten: – summa summarum nur zu vermerken, das es der Wirtschaft rund um den Erdball “supertoll” geht – allerdings tritt hinzu ein schwergewichtiges noch: neben kurzfristigen – oder vielleicht doch: längerfristigen? – Inflationsgefahren dämmert seit einigen Wochen mit wachsender Zudringlichkeit eine andere, in ihrem Ausmaß noch immer nicht ganz klar zu umreißende Gefahr namens Delta-Virus herauf: deutlich wachsende Unruhe herrscht deshalb nicht nur bei Gesundheitsexperten, sondern sie nimmt auch bei Finanzanlegern, Unternehmen und vor allem in der Politik zu.
Hinzu treten Zeichen geringer Störungen im Wirtschaftsablauf: die Weltwirtschaft und die der großen Wirtschaftsnationen befinden sich auf hohem Niveau in weiterhin noch guter Fahrt, aber da und dort flackern schwache Warnzeichen auf. Sie müssen à la longue nichts bedeuten. Sorge bereiten die gestörten Lieferketten und die auch dadurch steigenden Preise über Import und Produktion.
Die Prognosen des Internationalen Währungsfonds, der Politiker und Wirtschaftsforschungsinstitute bleiben weiterhin optimistisch oder legen noch ein Stückchen auf die Optimismuswaage.
Von den Börsen gibt es erste, etwas deutlicher vernehmbare Warnzeichen, Blitz und Donner gar in China. Das gilt für Aktien wie auch für Anleihen an den großen Finanzmärkten. Nichts Genaues weiß man nicht, aber für Unruhe dort ist der Stoff jedenfalls vorhanden. Dazu kommen saisonale Faktoren: August und September sind (fast) sicher keine Hausse-Monate.

WEITERLESEN