bookmark_borderKronengift – Die Coronapandemie im Blick KW 30

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SPEZIALTHEMA – NON-SARS-CoV-2 – EPIDEMIEGEFAHR NACH HOCHWASSER – DENGUEFIEBER – MALARIA – MAMMOGRAPHIE

  • EPIDEMIGEFAHR NACH HOCHWASSER: ECDC befürchtet Zunahme von Infektionskrankheiten – Im Visier: E.coli, Norovirus, Rotavirus, Cryptosporidium, Giardia, Campylobacter, verschiedene Salmonella-enterica-Serotypen, Shigella und Hepatitis A-Viren – Leptospirose und Tetanus – Maßnahmen gegen drohende Infektionen – Schutzunterkünfte als Zentren von Infektionen
  • DENGUEFIEBER: Mit Wolbachia infizierte Mücken senken Erkrankungszahlen deutlich
  • MALARIA: BioNTech plant Malaria-Impfstoff und Produktion in Afrika
  • MAMMOGRAPHIE: Fast jede zweite Frau lässt Einladung zur Mammografie verfallen

ÜBERSICHT – VON TAG ZU TAG

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bookmark_borderN+C – Montagsblick KW 29/30

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Die zurückliegende Woche war einmal mehr mit reichlichen Meldungen gesegnet – Lesestoff für eine ganze Woche sozusagen. Hier die geraffte Übersicht.

FÜR DEN EILIGEN LESER gibt es – wie in den letzten Wochen hier praktisch wortgleich festgehalten: so auch dieses Mal – summa summarum nur zu vermerken, das es der Wirtschaft rund um den Erdball “supertoll” geht – noch: neben kurzfristigen – oder vielleicht: mittelfristigen – Inflationsgefahren dämmert seit wenigen Wochen immer zudringlicher eine andere, in ihrem Ausmaß nicht ganz klar zu umreißende Gefahr namens Delta-Virus herauf: wachsende Unruhe herrscht deshalb nicht nur bei Gesundheitsexperten, sondern sie nimmt auch bei Finanzanlegern, Unternehmen und in der Politik zu. Die Inflationsgefahren verblassen in der medialen Berichterstattung.

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bookmark_borderN+C – Montagsblick KW 28/29

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Die zurückliegende Woche war einmal mehr mit reichlichen Meldungen gesegnet – Lesestoff für eine ganze Woche sozusagen. Hier die geraffte Übersicht.

FÜR DEN EILIGEN LESER gibt es – wie in den letzten Wochen hier praktisch wortgleich festgehalten: so auch dieses Mal – summa summarum nur zu vermerken, das es der Wirtschaft rund um den Erdball “supertoll” geht – noch: neben kurzfristigen – oder vielleicht: mittelfristigen – Inflationsgefahren dämmert seit wenigen Wochen immer zudringlicher eine andere, in ihrem Ausmaß nicht ganz klar zu umreißende Gefahr namens Delta-Virus herauf: wachsende Unruhe herrscht deshalb nicht nur bei Gesundheitsexperten, sondern sie nimmt auch bei Finanzanlegern, Unternehmen und in der Politik zu.
SENTIX verweist auf eine ungewöhnlich stabile positive Einschätzung der Anlegerschaft trotz technisch angeschlagener Marktverfassung an den Börsen: das bedeute nichts Positives. Vor gut einem Jahr schrieb ich an anderer Stelle, die Pandemiefolgen kröchen langsam in das Getriebe der Wirtschaft, sorgten für Kursverluste spätestens im Herbst. Welch‘ eklatanter Irrtum! Nichts dergleichen passierte, offene Geldschleusen und aufmunternde Worte aus Politikermund, Friedhofszahlen der Wirtschaftsforscher, extrapoliert in die Zunkunft, hebelten den Optimismus an den Börsen höher und höher. Nach einem halben Jahrhundert Finanzmarktbeobachtung passierte mir eine mehr als bemerkenswerte Fehleinschätzung. Dass ich früher oft wenige Monate mit meinen Einschätzungen im Voraus recht hatte, ist eines, aber hier sind es nicht wenige, sondern viele Monate grober Fehleinschätzung. Kommt noch das dicke Ende wie erwartet? Gerade hat die EZB an ihrem Inflationsziel „geschraubt“: nach oben. Das bedeutet: weiter lockere Geldpolitik ohne Ende. Und die Folgen? Weiter „gut“ gehende Börsen? Alte Börsenweisheiten adé?
Wie so oft in letzter Zeit gibt es zahlreiche Meldungen zur Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Wie an anderer Stelle bemerkt lese ich dies als Hinweis auf verstärkte Unruhe in den höheren Gremien dieser Institution; und siehe da: Kreise glauben, einen Dissens über die angekündigten geldpolitischen Maßnahmen erkennen zu können. Am 22. Juli wissen wir dazu mehr.
Weiter sehr gute Nachrichten von der Wirtschaftsfront weltweit, blickt man auf die Industrieländer. Zugemischt sind Meldungen von steigender Inflation, Lieferketten-Störungen und konsekutivem Missverhältnis zwischen drängender Nachfrage und knappem Angebot.
Das Kapital allerdings ist nicht knapp, es ist überreichlich vorhanden, auch und gerade in privater Hand: wohin damit? Eine Möglichkeit nach den neueren Theorien: weitere Verschuldung der öffentlichen Hand (!) und neuer natürlicher Zins im Negativbereich. Ja, da hat Carl Christian von Weizäcker schon recht: aus der Modellperspektive ist das alles rechtens. Aber ist das die einzig wahre Sicht? Und wie ist das mit der Saldenmechanik und dem wachsenden Schuldenberg? Und überhaupt: ist solch‘ lockere Geldpolitik, die bis ins Kleinste in das Leben aller hineinwirkt, alternativlos?
Und wie hängt die seit Jahren hochgetriebene Schuldenspirale mit der Klimakrise zusammen? Keine Frage, sie hängt damit zusammen, sie ist sogar damit engstens verzahnt. Politik des billigen Geldes als Rettung vor Arbeitslosigkeit sowie vor politischen und sozialen Unruhen? Rettung oder doch eher eine Verschiebung des Problems in die Zukunft hinein? Welches Problem? Dass man nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag über seine Verhältnisse leben kann: als Privater, als Unternehmen, als Staat, als Menschheit? Eine vernünftige Sicht oder die eines konservativen analen Zwangscharakters: Sparsamkeit als Selbstzweck oder nach Sigmund Freud als gefährliche, schärfer: gemeingefährliche neurotische Fehlhaltung, vor allem anzutreffen bei den „Stützen der Gesellschaft“?

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bookmark_borderKronengift – Die Coronapandemie im Blick KW 28

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Update 16.7.2021: Korrektur in der Übersicht: „Krebsprävention: Frühe HPV- Impfung …“ statt fälschlich „Malaria: Lebendimpfstoff …“

SPEZIALTHEMA: NON-SARS-COV-2 – Humanes Papillomavirus, Zikavirus

Krebsprävention: Frühe HPV-Impfung bietet besten Schutz
Nach Ausbrüchen 2017 und 2018 in Indien: Zikaausbruch in indischem Bundesstaat Kerala versetzt Behörden in Sorge – Selten tödlicher Krankheitsverlauf, aber Guillain-Barré-Syndrom möglich

ÜBERSICHT – VON TAG ZU TAG

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bookmark_borderN+C – Montagsblick KW 27/28

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Die zurückliegende Woche war einmal mehr mit reichlichen Meldungen gesegnet – Lesestoff für eine ganze Woche sozusagen. Hier die geraffte Übersicht.

FÜR DEN EILIGEN LESER gibt es – wie letzte Woche ebenso – summa summarum nur zu vermerken, das es der Wirtschaft rund um den Erdball “supertoll” geht – noch: neben kurzfristigen – oder vielleicht: mittelfristigen – Inflationsgefahren dämmert seit wenigen Wochen eine andere, in ihrem Ausmaß nicht ganz klar zu umreißende Gefahr namens Delta-Virus herauf: Unruhe herrscht deshalb nicht nur bei Gesundheitsexperten, sondern auch bei Finanzanlegern und Unternehmen, auch in der Politik, meldete doch DJN am Wochende: US-Finanzministerin Janet Yellen hat sich „sehr besorgt“ über das Risiko durch neue Corona-Varianten für die wirtschaftliche Erholung geäußert. „Wir sind eine verknüpfte globale Wirtschaft: Was in irgendeinem Teil der Welt passiert, betrifft alle anderen Länder.“
Dazu kommt, dass die chinesische Wirtschaft holpriger läuft, worauf die Peoples Bank of China mit Zinssenkungen reagiert.
Dem Niedrigzins weiter die Türe geöffnet hat auch die Europäische Zentralbank mit der Änderung des geldpolitischen Ziels. Damit hat sie sich Freiraum geschaffen für die Beibehaltung einer forcierten Niedrigzinspolitik. Am Rande erwähnt wird der Plan der Europäischen Kommission, das Limit für Bargeldkäufe einzuschränken.
Wie schon so oft in der Vergangenheit geraten die Zentralbanken, speziell die europäische, in die Kritik von Kommentatoren: ist die Niedrigzinspolitik eher ein Segen oder ein Fluch für Volkswirtschaft und Gesellschaft?
Cyberattacken rücken auf irritierende Weise die Risiken der enormen IT-Abhängigkeit von öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen in den Blick. Sie könnten Vorboten künftig weit größerer böser Überraschungen sein, wie Überlegungen eines Experten zur Cybersicherheit der englischen Nahrungsmittelversorgung zeigen.

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bookmark_borderKronengift – Die Coronapandemie im Blick KW 27

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UPDATE 11.7.2021: ergänzt unterm 6.7.2021 – Delta-Variante breitet sich aus: Israel meldet deutlich niedrigere Wirksamkeit von Corona-Impfung – Anstieg der Zahl Schwererkrankter

SPEZIALTHEMA: NON-SARS-COV-2 – PLASMODIEN

Malaria: Lebendimpfstoff überzeugt in Phase-1-Studie – Vor allem Kleinkinder geschützt

ÜBERSICHT – VON TAG ZU TAG

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bookmark_borderN+C – Montagsblick KW 26/27

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Die zurückliegende Woche war einmal mehr mit reichlichen Meldungen gesegnet – Lesestoff für eine ganze Woche sozusagen. Hier die geraffte Übersicht.

FÜR DEN EILIGEN LESER gibt es – wie letzte Woche ebenso – summa summarum nur zu vermerken, das es der Wirtschaft rund um den Erdball „supertoll“ geht: eine Erfolgsmeldung jagt die andere. Auch die Jagd an den Börsen geht weiter: höher, immer höher – the trend is your friend.
Dazu bekommt der brave Leser, die fleißige Leserin freihaus einen COMMENT:
Der Umwelt tut das forcierte Wirtschaftswachstum nicht gut: wir kurbeln mit Schulden den Konsum an, verschleudern dabei Ressourcen und heizen Mutter Erde ordentlich ein – auf die Dauer uns selbst.
Austerität? Welch‘ Schreckenswort! Nie und nimmer, da sei der Teufel vor. Hieß es. Heißt es. Das geht nun so seit Jahrzehnten – mit Keynes als Gewährsmann: kein Jahr ohne eine „alternativlose Staatsintervention“: der Staat als Investor muss dringend her, um dieses und jenes zu retten – und – pscht! nicht verraten! – um Wahlzuckerln zu finanzieren, wie gehofft wurde. Welch‘ trügerische Hoffnung.
BIP auf Pump hieß es letzte Woche hier in Frageform. Konsum auf Pump, Arbeitsplätze auf Pump, Klimawandel – jawohl: auch das auf Pump. Nun rächt sich – zumindest sehe ich das so – dieses Aufpumpen und Inflationieren des Konsums. So sozial war also die Idee mit dem Rezept des Vermögensverwalters und Börsenspekulanten Keynes vielleicht doch nicht.
Freundschaft? Solidarität? Humanität? Soziale Gerechtigkeit? Hehre Begriffe. Fürchterlich drohendes Ergebnis. Irgendwer schrieb da doch etwas vom Weg in die Knechtschaft, wenn auch in anderem, ähnlichem Kontext; die Zeit schritt voran. Auf dem Weg in die Knechtschaft befinden wir uns, so glaube ich, schon, der Digitalisierung sei Dank. Und das aber nicht erst seit gestern. New Monetary Theory als Hebel der Erdausbeutung und Knechtung der Massen? Wirtschaftswissenschaftler als Hybris-befangene Zauberlehrlinge der modern-wissenschaftlichen Art: wo aber bleibt der rettende Zauberer?
Und wohin gehen wir als Menschen, in welche Zukunft? Wohl bekomm’s!, möchte man sagen. Aber der Wunsch bleibt im Halse stecken: wohlbekömmlich dürfte das wissenschaftlich entworfene, von Politik-Handwerkern eifrig gezimmerte Gebäude nicht sein.
Respektvoll-behutsame Sparsamkeit in Selbstbeschränkung? Davon sind wir – schon der politisch alternativlosen Notwendigkeiten, wie es im Chor lautstark tönt – meilenweit entfernt. Die Angst vor der aufgebrachten Masse und dem Stimmenverlust bei der nächsten Wahl treiben. Wohl bekomm’s!

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bookmark_borderKronengift – Die Coronapandemie im Blick KW 26

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Für den eiligen Leser wichtig zu wissen ist: Delta-Variante gibt Anlass zu Besorgnis. Keinesfalls zweite Impfung auslassen. Weltweit geringe, aber doch Zunahme der Inzidenzen. Kollateralschäden eingetreten: viele medizinische Operationen und Behandlungen wurden aufgeschoben. Mehr Wissen über Wirksamkeit der Impfstoffe: Moderna und Biontech/Pfizer erhalten gute, Astrazeneca etwas weniger gute Noten, u.U. eine dritte Impfung gar nicht mehr nötig (?). Langanhaltender Schutz für Genesene und Geimpfte wahrscheinlich. Neue Testmethoden: Maske erkennt Infizierten. Spätfolgen einer Infektion nicht zu unterschätzen: 2 Monate im Schnitt im Krankenstand, Zahl nötiger Rehabilitationen werden wegen Long-Covid zunehmen. Corona ließ Menschen zu tief ins Glas schauen: bisweilen war das tödlich. Frauen und Männer waren in der Pandemie unterschiedlich belastet: u.a. Körperpflege litt darunter.

SPEZIALTHEMEN: Malaria und Medizingeschichte

  • MALARIA: China laut WHO erstmals seit 70 Jahren frei von Malaria
  • MEDIZINGESCHICHTE: Erste Impfung gegen die Pocken liegt 225 Jahre zurück

ÜBERSICHT – Von Tag zu Tag KW 26

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