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Update: 31.5.2021 – Berichtigung einzelner grammatikalischer und Rechtschreibfehler sowie sprachlicher Ungereimtheiten; in der Übersicht wurde in der Rubrik „Börsen“ der Begriff SENTIX ergänzt.
Die zurückliegende Woche war außerordentlich reich an Meldungen. Hier die geraffte Übersicht.
Grund für die Informationsflut ist die Verunsicherung in mehreren Hinsichten: Inflationssorgen, stotternde Wirtschaftsmotoren, Angst vor negativen Konsequenzen notleidender Kredite für Unternehmen, aber auch die Verschuldungen der öffentlichen Hand und der Rohstoffmangel treiben Sorgenfalten auf die Stirne.
Für den eiligen Leser empfehlen sich Blicke auf die unerquicklichen Nachricht, welche die Umwelt betrifft, sowie auf die Nachrichten der Europäischen Zentralbank, die sich um den jüngst veröffentlichten Finanzstabilitätsbericht ranken und auf Inflationssorgen beschwichtigend eingehen. Recht unverblümt stellt sich allerdings die in mehreren Meldungen geäußerte Sorge über überschuldete Unternehmen, notleidende Kredite und eine Zombifizierung von Unternehmen dar.
Die an dieser Stelle geäußerte kursorische Feststellung, dass die positiven Wirtschaftserwartungen in den USA, im Euroland und in Deutschland ungebrochen sind, ersparen eiligen Zeitgenossen das detailreiche Lesen der zugehörigen Meldungen.
In der Wochenrückschau zeigt sich trübes Wetter zum Wocheneingang, das sich gegen das Wochenende hin deutlich aufhellt.